Kakistokratie auch bei der vermeintlichen Klimarettung: Über die Hauptursache des Klimawandels, die Tierprodukte und Tierindustrie, spricht man nicht, sondern verspeist in den Restaurants der Klimakonferenz Tierprodukte in allen Varianten. Das ist in etwa so, als ob man auf einer Konferenz über die Prävention von Lungenkrebs nicht über Zigaretten spricht, aber in den Konferenzräumen raucht während man über die Prävention von Lungenkrebs diskutiert. Oder in etwa so, als ob man auf dem Treffen der Anonymen Alkoholiker über die Probleme des Alkoholismus diskutiert und sich während der Diskussion mit Bier, Wein und Schnaps besäuft. Jedem würde sofort auffallen, dass hier was nicht stimmen kann. Aber wenn es um Tierprodukte geht, ist auch der grösste Irrsinn normal. Denn auch hier haben wir es mit einer Massenpsychose wie bei Corona zu tun, so dass der Irrsinn die Normalität darstellt.
https://reitschuster.de/post/sharm-el-sheikh-der-gipfel-der-doppelmoral/
Was soll man dazu noch sagen! Als hätten die, die darüber beraten, wie wir aus der Krise kommen, gar nicht verstanden, wie fatal die Situation bereits ist. Sonst hätte es diese Tier-lastige Speisekarte nicht gegeben. Oder als betreffe es nur das gemeine Volk. Zu dem die sich offensichtlich nicht zählen. (Allerdings hab ich ein paar Bekannte, die Verzicht und Klimaschutz selbstverständlich weniger Betuchten überlassen.)
„Speisekarte”? Wäre „Fressgierkarte” nicht vielleicht adäquater?