Anmerkung: Eigentlich muss man froh darüber sein, wenn Tiere überhaupt im Tierheim abgegeben werden und nicht ausgesetzt oder ermordet werden. Es kann immer Gründe dafür geben, dass man einen Hund oder eine Katze nicht behalten kann. Was ich allerdings als Halter von Hunden nicht nachvollziehen kann, ist, wie man es emotional schafft, ein Tier abzugeben, mit dem man 18 Jahre zusammengelebt hat.
https://nationalanimalnews.com/owner-moved-leaving-18-year-old-dog-at-busy-shelter/
Ich werde niemals ein sogenanntes Haustier halten. Einfach weil mir diese fehlgeleitete Tierliebe buchstäblich auf den Sack geht. Ansonsten erfreue ich mir der Dinge die ich nicht brauche.
Hier muss man aber differenzieren: Wenn man Tiere beim Züchter kauft, also Tiere, die zum Vergnügen des Menschen (qual)gezüchtet wurden, dann ist das ganz sicher «fehlgeleitete Tierliebe». Wenn ich allerdings Tiere aus dem Tierschutz aufnehme, die somit Tierheim, Strasse oder Tod entkommen, dann nenne ich das Empathie.
Lieber Herr Dr. Henrich…ich bin diesem Aspekt ambivalent. Aber vielleicht soll man das Eine tun und das Andere nicht lassen.
Vegane Grüße aus Heidelberg..