Klingt zunächst einmal ganz gut. Aber:
Interessant ist, dass zwar 22 % die Schliessung der Schlachthäuser befürworten, aber nur 1 % daraus Konsequenzen ziehen und vegan leben! Zu beachten ist, dass sämtliche Milchkühe, ihre Kälbchen und die Legehennen ausnahmslos alle in den Schlachthäusern landen und dass deshalb der Vegetarismus keine Schlachthäuser einsparen würde.
73 % wollen Schlachthäuser. Ist das nicht schockierend, in was für einer mehrheitlich blutrünstigen Gesellschaft wir leben?
Interessant sind auch die 5 %, die nicht wissen was sie zu Schlachthäusern sagen sollen, aber sich gerne an Tierqualprodukten delektieren.
Das Elend dieser Qualzüchtungen sind nicht nur die Schlachthäuser sondern ihre Geburts- und Aufzuchtstätten. Es ist bereits ein Verbrechen, solche Kreisläufe zu bedienen…egal an welchem Punkt.
Fazit: Wer Qualzüchtungen bedient, wird selber zur Qualzüchtung….
..und steht gerne Schlange an einem Spritzzentrum, das ihn von dem Elend seiner Untaten zum Nulltarif erlösen soll.
Zitate von Leo Tolstoi (1828 – 1910)
Solange es Schlachthöfe gibt,
wird es auch Schlachtfelder geben.
Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit.
Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
Wenn Du keinen Menschen töten kannst – gut; kannst Du kein Vieh und keine Vögel töten – noch besser; keine Fische und Insekten – noch besser.
https://wiki.bildungsserver.de/weltliteratur/index.php/Lew_Tolstoi
…keine Milch, keine Eier – am besten 🙂
vorläufig