Orcas sind schon sehr beeindruckend!
28 Fakten über Orcas
von Ernst Walter Henrich | 15. März 2023 | Fernsehbeiträge, Tierschutz/Tierrechte | 10 Kommentare
10 Kommentare
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Man hat inzwischen herausgefunden, warum manche Orcas Segelboote attackieren – besonders deren Schwerter. Ab und zu wurden auch Boote von Orcas verenkt. (Atlantik vor Spanien/Frankreich)
Insbesondere die residents, die immer in einem festen Bereich leben, ernähren sich von bestimmten Fischen, so wie sie es von ihren Müttern lernten. Dadurch sind sie auf eine Fischart (Lachs) spezialisiert. Jetzt hat man die Exkremente der Orcas in den Regionen analysiert, in denen es gehäuft zu Bootsattacken kam: es zeigte sich, dass sie alle unterernährt waren, zu wenig Nahrung (Lachs) fingen. Man hat herausgefunden, dass die Wanderrouten der Lachse in die Flüsse zum laichen von Menschen zu sonnenbeschienenen Kanälen umgebaut wurden,deren Begleitbäume alle abgeholzt wurden und die nun von den Lachsen (zu hell, zu warm) nicht mehr benutzt wurden. Keine Lachswanderung, immer weniger Lachse im Meer. (dumme Menschen)
(Nur die transients, die Orcas, die umherziehen, jagen Seehunde und essen auch andere Tiere.)
Wir haben absolut kein ökologisches Verständnis. Wir wirtschaften ins Blaue!
Es gibt schon genügend ökologisches Verständnis. Nur wäre seine Umsetzung eine Wirtschafts- und Spaßbremse und nichts für die, die nicht so gern über die Konsequenzen ihrer Handlungen nachdenken. Abgesehen vom Leid der Lachse und der Orcas und all der anderen Tiere … die Zerstörung von Biodiversität, die rasante Artenvernichtung ist immer noch kein Thema. Und wenn, schiebt man sie allein auf den Klimawandel und den “bekämpfen wir” ja bereits (“denkt man allgemein”).
Bestes Beispiel für eine komplette Fehleinschätzung ist, wenn es heißt: Die Wälder brennen aufgrund des Klimawandels. Falsch. Zum einen brennen gesunde Wälder nicht (hier Laubwälder, in denen nicht ständig Motorsäge oder gar Harvester zu Gast sind) sondern Forste (Äcker, auf denen Holz zu wachsen hat, Nadelholz.) Den Buchenwäldern (die nicht fahrlässig aufgelichtet werden), geht es hierzulande sogar noch immer sehr gut. Die haben eigene Anpassungsstrategien an Trockenzeiten entwickelt. Und: kein Wald entzündet sich von allein. Noch nicht mal ein Forst. Feuer durch Blitzschlag ist absolut selten. Und durch die berühmte Glasscherbe entzündet sich erst recht kein Wald. Dennoch wird dies alles noch immer durch Politik und Medien behauptet.
Ich vergaß: Welcome back, Hartmut Hanke!
Klimakrise – die Folgen des menschlichen Handelns
https://www.youtube.com/watch?v=sp0ZGPQCraI
Das stimmt. Was die alles so erzählen ist wirklich erschreckend. Es ist wie mit den Borkenkäfern – der Wald wird von Borkenkäfern befallen. Ein gesunder Wald harzt sofort aus und erledigt die Borkenkäfer. Wenn der Wald aber nicht mehr genügend Wasser bekommt, ist er nicht mehr in der Lage auszuharzen und hat verloren.
Genau so ist es. Der Borkenkäfer als Buhmann. Dabei galten Buchdrucker und Kupferstecher (häufigste Borkenkäferarten) einst sogar als die Ingenieure des Waldes (als die Menschen mal vorübergehend einsichtiger waren, zumindest einige von ihnen). All diese Verleumdungen durch Forstwirte, die nur $-Zeichen auf den getrübten Augen haben, wollen damit von ihrer eigenen Miss- bzw. Mistwirtschaft ablenken und womöglich auf diese Weise noch staatliche Gelder einsacken.
Es ist insgesamt ein großes Ablenkungsmanöver. Wir wollen 30% der Erde
für eine ökologische Tragähigkeit schützen. Matthias Glaubrecht schreibt in seinem Meisterwerk das sich bereitsheute 3/4 der eisfreien Landfläche nicht mehr im urspünglichen Zustand befindet.
Demnach haben wir bereits heute den 30igen Schutz um 1/12 verfehlt.
Gleichzeitig kommen 2 Milliarden Menschen in den nächsten 25 Jahren
dazu.
Mit unserem Verbrauch und Lifestyle Programm wird von den gesteckten Ziel eines 30 %igen Schutzes vielleicht 3% übrigbleiben.
Es ist eine fatale Illusion, daß wir das derzeitige Leben weiterführen können.
Bestes Negativ-Beispiel: Erst kürzlich erfuhr man auf arte von dem letzten Naturjuwel Spaniens mit unzähligen seltenen Tier- und Pflanzenarten, das bislang vom Menschen weitestgehend verschont blieb: die Extremadura im Süden nahe der portugiesischen Grenze.
Jetzt aber ist es das Mega-Investitionsprojekt in Spanien, gefördert massiv von der EU. Allen voran ein Lithium-Mega-Projekt, Lithium Iberia, gefolgt von einer Vielzahl von anderen “wertvollen” Rohstoffen, die im offenen Bergbau gewonnen werden können. Alles Investitionen im Kampf gegen den Klimawandel, heuchelt man, Arbeitsplätze, Immobilienprojekte…. Die allermeisten Menschen wollen ja so weitermachen wie bisher und dahingehend heizt man der Bevölkerung überall ein. Wohlstand erhalten, Wirtschaftswachstum… Das wollt ihr doch!
Wir gewinnen nix. Aber wir verlieren das Wertvollste.
Zum Glück gibt es auch in der Extremadura immer mehr Protestler… Aber ob sie gegen den Rohstoffwahn wie dem Lithiumabbau eine Chance haben? Wo doch die E-Mobilität die Welt retten wird.
Wenn der 30 %ige Schutz der Erde lebensnotwendig für eine ökologische
Tragfähigkeit der Erde richtig ist, dann können wir nur noch von dem leben, was wir derzeit besitzten.
Wir machen jedoch genau das Gegenteil. Allein die brutalen Mengen Wasser für die Gewinnung des Lithiums sollten zum Nachdenken anregen.
2013 oder 2014 habe ich der “DieZeit” gelesen, daß die hochseetüchtigen Schiffe sich bis 2100 sich von derzeit 100.000 Schiffen auf 200.000 Schiffe erhöhen soll.
In der SZ habe ich vor einigen Tagen nachfolgende Artikel gelesen:
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/starlink-elon-musk-satelliten-1.51885
Die PKW sollen sich meines Wissens nach bis 2100 ebenfalls verdoppeln.
Von derzeit 1,5 Milliarden auf 3 Milliarden PKW.
Zu allem fehlen die Zahlen, welche Lebensräume zerstört werden sollen,
wie viel Milliarden Tonnen nicht nachwachsender Rostoffe für Windkraftanlagen, die Zwischenspeicher, die Akkus, die Karosserien, die Brücken, etc. abgebaut und transportiert werden sollen.