- Weltweit beansprucht die Tierhaltung mittlerweile 78 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche!
- In Deutschland gehen rund drei Viertel der Emissionen in der Landwirtschaft auf die Tierhaltung zurück.
- Nicht einmal ein Prozent aller Schweine in der EU leben in Bio-Haltung.
- Studien zeigen, dass bis zu 97 Prozent aller Legehennen Knochenbrüche haben – in allen Haltungsformen, von bio bis konventionell.
- Der weltweite Fleischkonsum hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt.
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Und die fatalen Umweltauswirkungen – geschweige denn die unvorstellbare Tierqual – werden weiterhin ausgeblendet.
Die Erderwärmung lässt sich nicht allein durch die Reduktion des CO2-Ausstoßes bremsen. Statt Felder und zunehmend degradierte Weideflächen für Nutztiere benötigt die gebeutelte Erde echte Wälder in ausreichender Größe – unzerstückelt. Nicht nur, um CO2 zu speichern, sondern vor allem, um die Hitze und den Wasserhaushalt zu regulieren.
(In Deutschland wurde der Wald (Forst), auf dem Papier noch mit 29% angegeben, in Wirklichkeit auf ca. 25% geschrumpft, in sage und schreibe 2 Millionen Einzelstücke verhunzt – durch Straßen und ein dichtes asphaltiertes Forstwegenetz.)
Hieß es nicht mal, dass die Nutztierhaltung in D drastisch reduziert werden muss, um die CO2-Neutralität bis 45 (45 … das Ende des Weltkriegs gegen die Natur ?) zu erreichen? Wollen die bis 2044 warten?