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«Die „5-am-Tag“-Empfehlung ist Teil einer weltweiten Initiative mit dem Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, indem diese mehr Obst und Gemüse zu sich nimmt. Die Kampagne startete in den 90er Jahren in den USA als „5 A Day – For a better Health“. Federführend war das National Cancer Institute – weil es Hinweise darauf gab, dass mehr Obst und Gemüse Krebserkrankungen vorbeugen könnte.»

«Im Jahr 2000 wurde die 5-am-Tag-Initiative hierzulande unter anderem von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ins Leben gerufen. Der extra gegründete Verein „5 am Tag e. V.“ erstellte Info- und Werbematerialien, band Ernährungsfachleute ein und förderte Projekte insbesondere an Schulen und Kindergärten – all das mit dem Ziel, den Obst- und Gemüseverzehr in der Bevölkerung zu erhöhen

Anmerkung: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Wenn die Menschen Tierprodukte, raffinierte Zucker und hochverarbeitete Lebensmittel bis zum Abwinken in sich hineinschaufeln, dann ist kein Platz mehr für 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Und es würde den Menschen nicht einmal schmecken, weil durch das ganze Junkfood die Geschmacksempfindungen extrem gestört sind. Es wäre daher nicht nur viel besser, sondern sogar ernährungsphysiologisch logisch und notwendig, wenn man den Menschen eine vollwertige pflanzliche Ernährung empfehlen würde, so dass Tierprodukte, raffinierte Zucker und hochverarbeitete Lebensmittel ganz wegfallen. Nach ein paar Wochen haben die Menschen dann richtig Heisshunger auf Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse/Samen und Vollkorngetreide.

Daher ist die Empfehlung, zusätzlich zu dem ganzen Junkfood auch noch 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag hineinzuschaufeln, eher eine perfide Verspottung.

https://utopia.de/ratgeber/5-portionen-obst-und-gemuese-pro-tag-die-who-empfiehlt-einen-anderen-wert_742387/