5 Kommentare

1. 

   Hartmut Hanke am 20. Dezember 2018 um 21:57

   Tja, wie sagte vor einiger Zeit jemand zu mir: Vögel
   haben doch ein viel kleineres Hirn. Ich möchte gar nicht
   wissen wie viele so denken .

   Da endete das Gespräch !!!

   Zum Antworten anmelden
   • 

     Christiane Kirst am 21. Dezember 2018 um 14:54

     Wie war das mit dem winzigen leistungsfähigen Smartphone (Vogelhirn) und dem riesigen alten Commodore Amiga (Säugerhirn)? Vogelhirne haben im Gegensatz zu uns viel kürzere Leitungen, überhaupt ist ihr Gehirn eine viel genialere Konstruktion, zumal Vögel mit dem ganzen Gehirn denken, Säugetiere eher an der Oberfläche (GHR).

     Zum Antworten anmelden
2. 

   Gerhard Zimmek am 21. Dezember 2018 um 10:05

   ..und die Schwerkraft gibt es nicht, weil diese fliegen können.;-) Was nützt ein grosses Gehirn, wenn nix gescheites drin ist?

   Zum Antworten anmelden
3. 

   Christiane Kirst am 21. Dezember 2018 um 14:50

   Immer wieder faszinierend – umso unverständlicher, dass man es in Europa hinnimmt, dass so viele Vögel umgebracht werden – wie in Ägypten. (Ja, ich weiß, die europ. Mittelmeerländer sind auch nicht viel besser.)

   Nicht ganz korrekt, weil überholt ist die These, dass alle Vögel ziehen müssen – dagegen spricht die Tatsache, dass viele Vögel nicht mehr ziehen, weil es hier wärmer geworden ist. Oder dass Vögel, die früher bis Afrika zogen, nur noch bis Südfrankreich oder Italien ziehen.
   Falsch ist auch, dass sich alle Vögel am Magnetfeld oder dem Sonnen- bzw. Sternenstand orientieren. Viele Vögel sind nur in der Lage zu ziehen und den Weg ins Winterquartier zu finden, wenn sie die Route einmal mit ihrer erfahrenen Verwandtschaft geflogen sind. (Das Ultraleichtflugzeug, das den Wildgänsen den Weg zeigte, weil sie auf es geprägt wurden, es fungierte sozusagen als ihre Mutter. Gab es als Doku))
   Es ist für sehr viele Vogelarten deshalb eine ungeheuerliche Gedächtnisleistung, sie merken sich markante Punkte, bestimmte Geräusche und Gerüche, legen also echte mental maps an. Man hat festgestellt, dass die Vögel nach einem Langstreckenflug massiv an Neuronen und Synapsen zulegen, weil sie unterwegs viele Probleme lösen müssen. Soziale in der Gruppe, technische bei Einzelfliegern.(Onur Güntürkün, Uni Bochum)
   Verstehe nicht, dass man verallgemeinert und zudem längst überholte Thesen verbreitet. Will man die Tiere-gleich- Roboter-Theorie aufrecht erhalten? Außerdem gibt es keinen Instinkt – nur das ein oder andere genetisch vorprogrammierte Verhalten.

   Zum Antworten anmelden
   • 

     Hartmut Hanke am 21. Dezember 2018 um 16:42

     Danke für den Kommentar.

     Wenn man nicht ständig “Hölle aufpaßt” jubeln die einen
     doch schon wieder das Flasche unter.

     Zum Antworten anmelden