Trauriger Notfall: Die 17 Jahre alte, liebe Katze Mietzi in Berlin braucht jetzt sofort ein neues Zuhause – oder ansonsten eine Pflegestelle
Die Besitzerin hat uns um Hilfe gebeten. Sie hatte Mietzi vor zwei Jahren aufgenommen. Sie ist jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sich um Mietzi zu kümmern. Sie hatte bereits selbst vergeblich versucht für Mietzi ein neues Zuhause zu finden. Wenn nicht sehr bald ein neues Zuhause für Mietzi gefunden wird, wird die Besitzerin sie im Tierheim abgeben!
Mietzi leidet an chronischem Durchfall, benutzt aber ihre Toilette. Sie war erst vor wenigen Tagen beim Tierarzt. Ich habe mit dem Tierarzt gesprochen und es wird jetzt noch einmal abgeklärt, ob Giardien oder Endoparasiten als Ursache für den Durchfall ausgeschlossen werden können. Das Blutbild war insgesamt unauffällig. (Evtl. IBD, bzw. psychosomatische Erkrankung?)
Ein ruhiges Zuhause, wo sich Mietzi sicher und geborgen fühlt, ohne wechselnde Mitbewohner, sowie eine Umstellung auf eine neues und bisher noch nie verabreichtes Futter, könnten dazu beitragen, dass sich Mietzi’s Zustand bessert. In ihrem neuen Zuhause würde Mietzi gern Einzelkatze sein. Es eilt sehr!!
Kontakt: Beate Busse, Tieroase am Regenbogen e.V., Tel.: 033703 – 68987, E-Mail: busse@tieroaseamregenbogen.de
Verletzter Kater. Vor wenigen Tagen erfuhren wir von einem ca. 6 jährigen Kartheuserkater, der ca. seit März alleine, ohne Artgenossen und ohne Fenster in einem rumänsichen Tierheim in einer engen Quarantäne sitzt. Er macht einen verzeifelten Eindruck nach diesen Monaten der Isolation und Ereignislosigkeit.
Der Kater hatte zuvor einen Autounfall und hat jetzt eine Femurluxation, die in Rumänien nicht operiert werden kann. Aus irgendwelchen Gründen wurde er dort in der Quarantäne vergessen und erst jetzt – nach 4 Monaten – kam eine Anfrage, ob ihn jemand unterbringen kann. Er könnte sehr kurzfristig nach Deutschland fahren.
Der Kater ist sehr menschenbezogen und verschmust, allerdings wird ihm das dann manchmal mit einem Mal zuviel und dann kann es vorkommen, dass er schnappt. Ob das daran liegt, dass er dort schon so lange isoliert ist, langsam überspannt ist und es sich später legt oder ob er das immer macht, ist unklar.
Seine Chancen sind sicher nicht gut und es ist viel Idealismus nötig, aber vielleicht erbarmt sich jemand mit großem Herzen und würde ihn trotz all dieser Probleme übernehmen. Vagabonzi e.V. würde die Kosten für die Reise, Chippen, Impfen und Kastrieren tragen.
Kontakt: kirsten.heinzel@gmail.com 0174 9478670, Kirsten Heinzel, Vagabonzi e.V.
Wichtiger Hinweis: Bitte ernähren Sie Ihre Haustiere vegan. Denn es macht keinen Sinn, ein Tier zu retten, wenn dafür andere Tiere im Futternapf des geretteten Tieres landen. Weitere Informationen zur veganen Haustierfütterung hier:
https://www.provegan.info/de/ernaehrung/grundsaetzliches-ueber-vegane-haustierfuetterung/