«Entgegen den Versprechen von Brasiliens international unter Druck geratener Regierung zur UN-Klimakonferenz COP26 bleibt die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet auf Rekordniveau.»
Anmerkung: Weltweit ist die Lüge zur Normalität geworden. Warum sollte Brasilien unter dem Psycho Bolsonaro hier eine Ausnahme machen? Vor Trump hat man zwar auch gelogen, aber man schämte sich, wenn die Lügen aufgedeckt wurden. Nach Trump ist die offensichtliche Lüge völlig normal geworden, ohne sich dafür zu schämen. Es wird hemmungslos gelogen und die Welt akzeptiert dies als völlig normal.
«Niemand hat je bezweifelt, dass es um die Wahrheit in der Politik schlecht bestellt ist, niemand hat je die Wahrhaftigkeit zu den politischen Tugenden gerechnet. Lügen scheint zum Handwerk nicht nur des Demagogen, sondern auch des Politikers und sogar des Staatsmannes zu gehören.» – Hannah Arendt (aus ihrem Essay «Politik und Wahrheit»)
Die Vereinbarung, die weltweite Abholzung von Natur- und Urwäldern bis 2030 zu stoppen, könnte (und wird) wohl für manche Länder heißen: Los, wir müssen jetzt noch schneller noch mehr abholzen! (um dadurch landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen- Dank eines noch immer steigenden Fleischkonsums weltweit.)
Ich bin mir fast sicher, dass das nicht nur in Brasilien, Argentinien und Peru so interpretiert wird, sondern auch im Kongo, in Indonesien und Malaysia (für Palmöl und für die Kautschuk-Produktion).
(Aus der Serie: Die dümmste Spezies aller Zeiten)