«Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet steigt weiter stark an. Zwischen August 2020 und Juli 2021 wurde eine Fläche von 13.235 Quadratkilometer abgeholzt, wie aus einer Mitteilung des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht. Das sei die größte abgeholzte Fläche seit 2006. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden demnach 22 Prozent mehr Wald abgeholzt. Für den Bericht hat das Institut Satellitendaten ausgewertet.»
Anmerkung: Für mich stellt sich mittlerweile nicht mehr die Frage, ob Teile des Regenwaldes im Amazonasgebiet noch gerettet werden können. Die Frage ist vielmehr, wann alles abgeholzt sein wird. Wir kennen ja mittlerweile das unfassbare Phänomen, dass die Mehrheit der Menschen bereit ist, für die Profitinteressen einiger weniger die eigenen Existenzgrundlagen vernichten zu lassen, also letztlich gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. So richtig bewusst wurde mir dieses Phänomen vor einigen Monaten in der Schweiz, als die Mehrheit des Volkes in einer Volksabstimmung für die eigene Vergiftung durch Pestizide und gegen die Reinheit des Trinkwassers stimmte.
Erwin Ghargaff hatte recht !