«Während Veganer streng auf Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte verzichten, landen bei Flexiganern ab und zu auch tierische Nahrungsmittel auf dem Tisch. Wann und wie oft ist dabei jedem selbst überlassen.»
Anmerkung: Demnach ist also jeder ein «Flexiganer», denn wann und wie oft Tierprodukte verspeist werden ist ja jedem freigestellt. Ich verstehe nicht, was dieser Blödsinn soll. Entweder die vegane Ernährung ist gesundheitlich, ethisch und wegen der Umwelt richtig, dann führt man sie zu 100 % durch, oder sie ist es nicht.
Oh, Flexiganer kenne ich auch… ^^ die gab es schon vor zehn Jahren in den FB Gruppen… die waren vegan, außer wenn sie im Supermarktregal an der Milka Schokolade vorbeikamen oder wenn sie Weihnachten mit der Familie am Tisch saßen… lol
Ich glaube, dass viele VeganerInnen “von damals”, oder die, die es sein wollten, ihre “Idee” inzwischen schon wieder verworfen haben… ich kenne auch eine ehemalige Veganerin, die leider inzwischen wieder Leichenteile frisst und sich die Kuhmilch in den Kaffee kippt Schade, sie hatte so gute Gedanken damals…
Eine gute Bekannte von mir (ich bin inzwischen sehr zögerlich mit dem Wort “Freund” oder “Freundin”) war auch kurz davor vegan zu werden… dachte ich. Ich war so guter Dinge… sie hat so vernünftige Sachen gesagt und wir haben oft zusammen vegan gekocht… und ich glaubte fest, sie versteht die Zusammenhänge. Aber leider hatte sie einen schlechten Umgang… eine Mutter, die mal vegan war und dann irgendwann nicht mehr, und einen Leichen fressenden Lebensgefährten. Weil sie weiß, wie krass ich bei Leichenfressern in meinem persönlichen, privaten Umfeld abgehe (darüber hinaus ertrage ich es halt irgendwie), erzählte sie mir solche Märchen, wie: sie hätte gemerkt, dass sie ab und an “Fleisch” braucht, weil ihr Eisen fehlte… Oo blabla. Wie ich diese Scheinheiligkeit verachte… da ist mir ja beinahe ein bekennender Carnivore noch “lieber”, das ist zwar auch übel, aber wenigstens noch ehrlich! (ich habe ihr damals noch diverse vegane Eisenquellen aufgeschrieben, und tatsächlich hätte ich ihr beinahe nahegelegt, sie soll Dr. Henrich mal anschreiben… aber letztendlich hatte ich es mir verkniffen, weil ich ja wusste, dass es nur Ausflüchte und Ausreden waren…)
Nun, aber das Erfreuliche ist immerhin, dass es wohl in den unmittelbar letzten Jahren doch deutlich mehr neue VeganerInnen gibt… ich denke, das sind die, die realisieren, dass sie sich den Ast absägen, auf den wir alle sitzen… wahrscheinlich sind es vor allem die Jungen… das ist ja wenigstens erfreulich!
Aber nicht nur die Jungen haben das Potential, sich noch für die vegane Lebensweise zu entscheiden… Ich habe mal vor vielen, vielen Jahren was ganz Tolles erlebt. Ist wirklich schon lange her, in jedem Fall mehr als zehn Jahre… da sprach mich eine alte Dame auf meine damalige Hündin an und erzählte sie sei auch Tierfreundin, und es sei ja schlimm, was die Menschen den Tieren antun… ich weiß noch, dass ich dachte: jo, das Übliche… sie hat vielleicht ne Katze und macht sich gleich erst mal ein Schnitzel… Nee! Sie erzählte mir, dass sie schon weit über siebzig Jahre [!] alt sei und jetzt vegan lebe…! Das war so ein tolles Erlebnis, das habe ich bis heute in Erinnerung… gerne mehr davon! 🙂
Klar ist es jedem freigestellt, was er verspeist….mit den Folgen muss er (ggf. krank) leben..oder frühzeitig sterben. Todesursache: Dummheit.(intellektuell und emotional)
Was kommt als nächste Nebelkerze? Carniganer, Pescoganer, Laktoganer…Omniganer. Reichlich Stoff für eine Phrasendreschmaschine.
Es ist nie zu früh oder zu spät, Veganer zu werden…besonders für Männer:
Die Frauenquote ist dort sehr männerfreundlich. Etwa 3:1. 😉
Ja, es ist jedem frei gestellt, was er verspeist… aber nicht w e n er verspeist. Und jedes Tier ist ein JEMAND…
Leider ist ihm auch das freigestellt. Auch wenn ich das beklage. Ich kann nur auf die Konsequenzen hinweisen. Man lese Erich Fromm. Nekrophilie und die Destruktivität….
Ja, da hast Du natürlich juristisch Recht… es ist erlaubt die Tierleichen zu essen, natürlich… ich meinte natürlich den moralischen Aspekt…
Naja, aber ist ja sowieso klar… wir sitzen hier ja alle in einem Boot 😉 (okay, dass tut die ganze Menschheit, aber der mit Abstand größte Teil hat es wohl noch nicht bemerkt lol)
Jeder Veganer und jede Veganerin, der/die sich mit einem dieser Gen-Nano-Cocktails kontaminieren ließ/lässt, ist nicht mal ein Flexiganer!
..der ist ein Coroganer.
bevor wir das ins homöopathische ausdifferenzieren:
Back to roots:
Donald Watson ging es nicht darum, ein religiös anmutendes Gebot der „Reinheit“ aufzustellen,[3] sondern um einen pragmatischen Ansatz, Leid zu minimieren: Veganismus ist für ihn und andere Veganer kein Selbstzweck.[4
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Vegan_Society
… jeder/e Veganer/in, der/die sich kontaminieren ließ/lässt, gab/gibt WISSENTLICH (wie gehabt: „ich wusste es nicht” ist eine perfide Lüge) Tier*- UND Menschenversuche in Auftrag, Punkt !!!
*Vivisektion, besonders grauenhafter Part der Tierqualindustrien
Mal was schönes: ein Kika Beitrag aus dem Land der Tiere. Und wie die junge Tierpflegerin Lena sagt, vegan ist „die einzige logische Konsequenz“:
https://www.kika.de/kika-live/sendungen/ben-im-land-der-tiere-100.html
Hoffentlich ermutigt der Beitrag einige Kinder/Jugendliche vegan zu werden.
Viele Menschen haben nur unzureichende Kenntnisse über die Ernährung. Selbst wenn sie ausreichende Kenntnisse darüber hätten, bewirken ihre Gewohnheiten ein nahezu unveränderliches Ernährungsverhalten. Sie bspw. ca. 10 M Alkoholiker und ca. 20 M Raucher in D. Alle wissen um die Schädigung durch die v. g. Drogen und trotzdem werden sie nach wie vor konsumiert. Es würde wohl zum Volksaufstand kommen, wenn es keine legalen Drogen (“Genußmittel”) mehr gibt.
Oh ja, da sprichst Du wahr, lieber Dietrich… ich z.B. würde den Volksaufstand meines Lebens anzetteln, wenn man mir meine legalen Drogen wegnehmen wollte… 😅⚔️🏹😈🤣 (Pueblo Zigaretten, vegan, tierversuchsfrei und ohne Zusatzstoffe). Da sähe ich wahrhaft Rot und würde zum Terminator mutieren… 😂 ⚔️🤘
(ich gönne mir nach einem langen, knallharten und entbehrungsreichen Leben, in dem ich wirklich von Kindheit an stets versucht habe, alles richtig zu machen und anständig und möglichst ethisch zu leben, diese eine menschliche Schwäche, dieses Charakterdefizit, und erhebe keinen Anspruch darauf Superwoman zu sein, frei von jedem Tadel… 😅🚬 -> mein verstorbener Mann war militanter lebenslanger Nichtraucher, er nannte Rauchen ein Charakterdefizit, hatte er auch wohl tatsächlich Recht… aber dieses Defizit gönne ich mir)
AlkoholikerInnen sind wohl wieder eine andere Baustelle… Alkoholismus ist ja wohl eine Erkrankung, denke ich mal…!? Zu Alkohol habe ich persönlich keine Affinität… ein gutes Glas Wein im Sommer abends auf Terrasse why not?🍷Nice to have, aber kein Muß, ich trinke auch gerne Wasser 🙂
Ansonsten versuche ich, gesund zu leben, und auch oft gesund zu essen… und lebe so, als würde es mich interessieren, was mit diesem Planeten passiert, wenn ich mal den Löffel abgegeben habe… ich trenne sogar den Müll, obwohl es absolut lächerlich ist. Und obwohl es mich einen 💩 interessieren sollte, was nach mir auf der Welt passiert, ich habe ja nicht mal eine Nachzucht produziert und werde keine Enkel haben…
Vor allem tue ich niemandem weh 💔 deshalb gönne ich mir gelegentlich auch mal eine Pueblo Zigarette auf dem Balkon 😉
(Und nein, nein… keine Sorge, ich werde nicht auf Kosten der Allgemeinheit in einem Krankenhaus meine Lunge abgeben oder mir ein Bein amputieren lassen oder so was als böser Raucher^^ versprochen! 😉 ich nehme gar nichts in Anspruch, weder Krebsvorsorge noch PRC Test oder sonst etwas… obwohl es mir genau genommen zustehen würde, denn seit drei Jahrzehnten zahle ich Krankenkassenbeiträge und hatte in dieser Zeit nicht einen einzigen Arztbesuch, ich zahle mein Leben lang nur für andere! Also, falls jemand dieses Argument, auf Kosten der Allgemeinheit zu leben dadurch vorbringen sollte: tue ich nicht! 🙂 )
Das heißt PCR Test, oder…? 🤔
Nichtrauchen ist “Steuerhinterziehung” , deswegen hörte ich vor 20 Jahren damit auf .;-)
Was Alkohol angeht: Man denke an die Prohibition. Die Mafia feierte..und die Suizidrate stieg.
Was die Pathogenese tabak- oder alkoholbedingter Erkrankungen angeht:
Einen monokausalen Zusammenhang sehe ich nicht. Rauchen, Alkoholkonsum sind Auslöser. Tierprodukte die Promotoren und Vollstrecker.
Vielleicht machen Jägermeister und die Winzerlobby mal eine Studie dazu.
Nachdem es mehr Veganer gibt, dürfen die dann als Kontrollgruppe herhalten, doppelt verblindet und randomisiert natürlich.
Ohne Wodka geht die Olga mit dem Iwan in die Wolga…sagt man in Russland.
“Nichtrauchen ist “Steuerhinterziehung” , deswegen hörte ich vor 20 Jahren damit auf .;-)”
Haha, schade, dass ich diesen Spruch noch nicht zu Lebzeiten meines militanten Nichtrauchers-Mannes kannte 😅 der war nämlich u.a. auch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 🤣 (und Anwalt)…
“Rauchen, Alkoholkonsum sind Auslöser. Tierprodukte die Promotoren und Vollstrecker.”
Ich habe mich mit diesem Thema noch nie detaillierter befasst, aber ich denke durchaus, das macht Sinn…
Dass Rauchen nicht gesund ist, bezweifle ich nicht… aber wenn ich mich in meinem eigenen Umfeld umschaue, sehe ich, dass alle tot sind und teilweise elendig dahingesiecht, die nicht geraucht haben. Mit einer rauchenden Ausnahme; ein Onkel, der aber lebenslang auch eine sehr ungesunde omnivore Ernährung hatte, einem Likörchen hier und da nicht abgeneigt war,
sich quasi nie “bewegt” hat, mit dem Auto von hier bis zur nächsten Mülltonne gefahren ist, anstatt zu laufen, mal etwas überspitzt gesagt… Der ist ziemlich lang in einem Hospiz vor sich dahin gestorben. Alle anderen, bis auf einen Unfalltod (auch NR, trotzdem sterblich gewesen 😎), haben niemals geraucht, sich aber lebenslang ungesund omnivor ernährt, und die sind mehr oder weniger auch alle so vor sich dahin gesiecht, dass der Tod am Ende eine Erlösung war… (übrigens nicht mal besonders alt geworden).
Mein Großonkel hingegen ist 93 Jahre alt geworden, gesund gestorben, und hat quasi noch auf dem Sterbebett genüsslich seine Zigarette geraucht… ^^
Ist schon Jahrzehnte her, da war ich noch ein Kind… ich erinnere mich, dass der sein Leben lang geraucht hatte. Damals war Tabak rauchen sicherlich auch nicht gesund, aber die Zigaretten enthielten noch nicht diese ganzen Zusatzstoffe wie heute… und die Nahrung bestand vorwiegend aus Kartoffeln, Kohl, Salat und sonstigem Gemüse und Getreide aus der Region und aus Obst, das von den Bäumen vorm Haus gefallen ist oder das an den Hecken unbelastet wuchs. Fleisch von toten Tieren gab es selten, vielleicht mal sonntags als Braten…
Sind vielleicht nur “Einzelfälle” aus meinem Leben… aber ich halte mich lieber an meine Beobachtungen als an irgendwelche Statistiken… 🙂
Von daher finde ich, decken sich meine persönlichen Erfahrungen im Umfeld mit Ihrer Sichtweise.
„dass eine weltweite vegane Ernährung bis zum Jahr 2050 jährlich 8 Millionen Menschenleben retten und zudem die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen um über 70% reduzieren könnte.”
„Der kürzlich veröffentliche Bericht des Intergovernmental Penal on Climate Change (IPCC) macht unmissverständlich klar, dass es nicht mehr kurz vor 12.00, sondern kurz nach 12.00 ist, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels aufzuhalten oder zu begrenzen.”
„Gelingt dies nicht, werden der Verlust ganzer Inselstaaten, eine Zunahme extremer Wetterlagen, Dürren, Überflutungen, Armut, Elend, Kriege und gigantische Fluchtbewegungen die Folgen sein.”
„Langsame oder schrittweise Veränderungen sind nicht mehr ausreichend”
„Während mindestens auf der verbalen Ebene nunmehr viel über den Klimawandel gesprochen wird, wird nach wie vor nahezu nichts getan” Anmerkung: Doch, gefressen wird, als ob es kein Morgen gäbe… und: grilllllllnnn !!!
„Kombinieren wir die Vorstellungen von FDP, SPD und Grünen sind mit der wahrscheinlichen rot-grün-gelben Regierung aktuell wohl kaum Aussichten verbunden, dass der Wechsel zu einer veganen Ernährung durch die Politik vorangetrieben werden würde.”
„Agrarlobby und Fleischwirtschaft, einschließlich der Bio-Verbände, stehen einem echten Wandel entgegen und es scheint niemand in der künftigen Regierung zu geben, der sich diesem Einfluss künftig entziehen wollte.”
Hier wird es MEHR als deutlich auf den Punkt gebracht, wer AUCH – neben schier unzähligen weiteren verheerend katastrophalen anderen ökologischen, zudem ethischen, moralischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Folgen – für die Klimakrise-/katastrophe HAUPTverantwortlich ist: „Beim Deutschen seinem Schnitzel oder Steak, da hört wohl selbst für die Grünen Klimaschutz nach wie vor auf.”
„Die Alternative zur veganen Ernährung ist die fortdauernde und irgendwann irreversible Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen unseres Planeten.” Anmerkung: Täter und Täterinnen wären, wiedermal, die KonsumentInnen von Tierqualerzeugnissen !!!
Sehr gutes Fazit: „So optimistisch die Forschungsbefunde zum Potential der veganen Ernährung bei der Begrenzung des Klimawandels also auch stimmen, so unklar bleibt es, ob es gelingen wird, diese Forschungsbefunde in der Praxis zur Geltung zu bringen und durch eine Abkehr von Nutztierhaltung und Fleischproduktion die katastrophale ökologische Situation dieses Planeten zu verbessern. Bisher – da hat Greta Thunberg recht – kommt von Vertreter:innen von Politik und Wirtschaft nur ein “Bla Bla Bla”.”…
https://www.vegan.eu/treibhausgasemissionen-tierkonsum-ist-groesster-faktor/