Anmerkung: Ich habe mich schon immer gefragt, wie die Leute vom Tier“schutz“bund den schizophrenen Akt schaffen, einerseits den „Schutz“ der Tiere zu fordern, andererseits aber die Sklavenhaltung, Ausbeutung, Vergewaltigung und die Ermordung der zu „schützenden“ Tiere zu befürworten. Dafür bekommt der Tier“schutz“bund auch noch massenhaft Spendengelder. Offensichtlich eine Art „Ablassgeld“ zugunsten eines Vereins, der den Leuten weismacht, der „Schutz“ der Tiere sei mit Sklavenhaltung, Ausbeutung, Vergewaltigung und der Ermordung der Tiere zu vereinbaren, so dass den Leuten der Appetit nicht verdorben wird. Genauso irre wäre es, wenn der Kinderschutzbund die Kinderarbeit von Kindersklaven und den Missbrauch von Kindern mit Gütesiegel und bei höheren Preisen für die Täter befürworten würde.
http://www.taz.de/Tierschutzbund-Chef-fuer-neue-Abgabe/!5565896/
Spenden macht high .Der Fleischkonsum auch. Die Ammoniakvergiftungen häufen sich, besonders bei Morbus Crohn Betroffenen. Mit der Forderung ..Fleisch muss teurer werden, arbeiten sie natürlich den Tierschindern zu. Weil sie damit das Paradigma “Normal, notwendig, natürlich” bedienen.
Wenn ich Lust auf Rausch habe, nehme ich besser einen veganen Rotwein.
All diese Leute haben, wie Hilal Sezgin schreibt, es
verinnerlicht. Dies ist leider mit allem so. Sie haben verinnerlicht, daß sie zu den Bahamas fliegen können etc.
Das Spiesser Paradigma: Alles soll besser werden und nichts darf sich ändern.
Der Deutsche Tierschutzbund betreibt klassischen Tierschutz, ein Lebensrecht für „Nutztiere“ gibt es dort nicht. Wie die Leute diese moralische Schizophrenie schaffen ist auch für mich ein Rätsel. Ich war mit einer Betreiberin eines „Gnadenhofes“ befreundet, auch sie schafft es völlig problemlos einerseits Hunde und sogenannte „Nutztiere“ vor dem Tod bzw. vor der Schlachtung zu retten, andererseits täglich viele Kilogramm ermordete „Nutztiere“ an die gut 30 Hunde zu verfüttern. An der Diskussion über diesen moralischen Widerspruch ist die Freundschaft zerbrochen.
Selbst mein Argument, dass sie dann ja auch die eigenen Nutztiere vom „Gnadenhof“ an die Hunde verfüttern könnte, hat nichts bewirkt. Auch die ProVegan Broschüre hat nicht geholfen. Gnade für die ermordeten Tiere in den Säcken und Dosen gibt es ja leider auf vielen „Gnaden- und Lebenshöfen“ nicht, moralische Schizophrenie! Zum Glück gibt es aber auch schon vegane Lebenshöfe, wie das Land der Tiere oder der Erdlingshof. 😍😍
Dem ist grundsätzlich nichts hinzuzufügen! Es ist wirklich unbegreiflich!!! Begreiflich wäre es vielleicht noch, wenn sie sich als Hund- oder Katzenfreunde bezeichnen würden (wobei, selbst das wären sie nicht-> krank füttern mit Tierqual„produkten”), nicht aber Tier„freunde”, denn dies sind sie – de facto – NICHT!
Bzgl. gleicher Thematik: im letzten Jahr schrieb ich hier, noch in der Community (die LEIDER LEIDER LEIDER abgeschaltet wurde… werden „musste”) einiges, sicherlich erinnert sich der eine und/oder andere, bzgl. „Tag der offenen Tür” Anfang April in einem TierSCHUTZzentrum, an welchem Tag Massen an Resten gequälter Tiere ganz ungeniert an selbsternannte möchtegern Tier„freunde” verfüttert wurden. Beinahe das gesamte Areal des TierSCHUTZzentrums glich einer Fressorgie!!!🤮🤮🤮
Es war kurz vor 12, dass mich die beinahe unzähligen anwesenden Tier„freunde”, welche sich Massen (und es waren Massen) an Resten gequälter Tiere reinschaufelten, gelyncht hätten! Weshalb? Weil ich einige der anwesenden heuchlerischen Tier„freunde” (Besucher des TierSCHUTZzentrums – so nennt sich diese Einrichtung, bzw. dieses Tierheim offiziell) frug, ob diese Tiere, deren Reste sie sich in Massen da gerade reinschaufeln, nicht SCHUTZbedürftig seien (Anmerkung! Drückte mich, schweren Herzens, etwas sachlicher aus)? Es handele sich hier doch schließlich um ein TierSCHUTZzentrum und nicht „nur” um ein Hunde-, Katzen-, Vogel- usw.- SCHUTZzentrum!
Es ist wirklich kaum, bzw. nicht in Worte zu fassen, welch schizophrenen heuchlerischen Unsinn etwa 99,9% der anwesenden Tier„freunde” schwätzten!!!
„Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.“- Bertold Brecht
Übrigens, eine anwesende Tier„freundin” (Vegetarierin) schien es begriffen zu haben, zu vielleicht etwa 1% und 10%!
Das „Es war kurz vor 12″ ist nicht auf die Uhrzeit, sondern Situation bezogen… sehr explosiv und aggressiv!
1% bis 10%!
Ja, das kennt man ja nur zu gut, Tag der offenen Tür im örtlichen Tierheim und es gibt Wurst usw., moralische Schizophrenie.
Der Deutsche Tierschutzbund mit seinem klassischem Tierschutz, der eben nur Hund und Katze ein Recht auf Leben zuspricht, nicht aber „Nutztieren“ macht es ja vor !
Und dann eben sogenannte „Gnadenhöfe“ oder „Lebenshöfe“, die anonyme Tiere an gerettete Hunde und Katzen verfüttern, aber den Vorschlag dass dann ja eigentlich auch die eigenen geretteten ehemaligen Nutztiere verfüttert werden könnten völlig ABSURD finden !!
Wenn man die Rechte der Tiere wirklich zu Ende denkt und dies auch offen ausspricht, gehen viele Freundschaften/Bekanntschaften daran kaputt weil die Menschen die Wahrheit nicht hören wollen.
Wir brauchen nicht mehr lang auf die Quittung von diesem Wahnsinn warten.
Wir-> „Wir”! Aber auch WIR müssen das ausbaden, was die Täter anrichteten und weiterhin anrichten!
Gary Francione sagte in einem Interview: „Ich habe jahrzehntelang mit der Tierwohlbewegung zusammengearbeitet, mit Organisationen wie PETA oder der Humane Society, aber alles was sie erreicht hat ist den Leuten die Idee zu verkaufen sie könnten das Falsche richtig tun. Sie tun so, als sei es in Ordnung Vegetarier zu sein oder den Fleischkonsum zurückzuschrauben. Ein großartiges Beispiel für verwirrtes Denken !“.
Das kann man zu 100% unterschreiben.
https://www.tierbefreiungsoffensive-saar.de/literatur/gary-francione/ein-interview-mit-gary-l-francione/
Anmerkung! Verwirrte können, wenn überhaupt noch, nur verwirrt Denken!
Danke für den Link.
Gary Francione ist soweit ich weiß Jura Professor, und er sagt die Tiere brauchen nur ein einziges Recht, nämlich das Recht kein Eigentum zu sein.
Sobald man dieses eine Recht anerkennt, muss man alle institutionelle Ausbeutung von Tieren abschaffen.
Wer kein Eigentum ist, kann jedoch immer noch Freiwild sein. Für manche Sklaven war dies einst der Grund, ihre eigenen Kinder lieber an Sklavenhalter zu verkaufen. Ich will damit sagen, dass es nicht reicht, nur kein Eigentum zu sein, wie Francione vorschlägt. Auch die freilebenden Tiere zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind kein Eigentum und werden dennoch von Menschen (Jäger, Fischer, Angler usw.) in Massen umgebracht. Wenn schon nicht aus freien Stücken heraus, weil wir alle leben wollen, dann doch aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass wir alle im Wesentlichen gleich sind, bin ich für Tierrechte analog zu den wesentlichen Menschenrechten. Das schlösse auch den Schutz ihrer Lebensräume mit ein. Meiner Ansicht nach die wahrscheinlich einzige Lösung, diesen Planeten zu retten: Es würde nicht nur den Stopp der Tierproduktion und damit all den damit einhergehenden Umwelt zerstörenden Irrsinn bewirken, sondern auch den Erhalt der Lebensräume der anderen Erdbewohner (frei lebende Tiere). Das würde auch die tödliche Verlärmung und Vermüllung der Meere und Flüsse einschließen. Eine absolute Win-Win-Situation.
Da die Menschen sich permanent ausbreiten und den Wildtieren ständig
den Lebensraum rauben, wird es auch
immer Konflikte geben. Natürlich wird
das Artensterben auch weiterhin angeheizt. Die Menschen bemerken es
nicht mehr.
Wenn Tiere laut Gesetz kein Eigentum sein dürften, wären dann nicht auch die Wildtiere geschützt ?
Denn Jäger und Angler eignen sich die Tiere an, wenn sie sie töten, sie ergreifen Besitz davon……. Keine Ahnung, das müsste ein Jurist beantworten…..
Ich dachte, die anderen Tiere hätten dann einen ähnlichen Status wie wir Menschen. Mein Tipp: Zoopolis von Will Kymlicka. Eine politische Theorie der Tierrechte. Kymlicka war früher offizieller Berater der kanadischen Regierung, was er überlegt und schreibt, hat also Hand und Fuß. Er macht bzgl. des Status der Tiere Unterschiede bzgl. Wildtieren und ehemaligen Zuchttieren, die nun frei sind und vielleicht das Bedürfnis haben, sich eigenständig fortzupflanzen.. Selbstverständlich sind alle frei und ihr Leben unantastbar, es sei denn, Sterbehilfe ist unumgänglich. Viele sehr gute Überlegungen und Gedanken für ein durchaus realistisches Miteinander. (Suhrkamp Verlag 2013)
Da werden z.B. in Deutschland lebende Wild-Tiere wie ehemalige Nutztiere zu Staatsbürgern. Andere, die nur durchziehen, haben den Status von Ausländern, die vorübergehend zu Besuch sind usw.
Gary Francione beschreibt die jetzige Situation treffend.
Eine Änderung, wenn ich mir so den Bundestag anschaue,
wird dann ja frühestens in 30-40 Jahren eintreten.
Und wie hoch ist dann der Meeresspiegel angestiegen ??
Vermutlich zwischen 0,4 m und 1,3 m. Es könnte jedoch
auch mehr sein.
Hier das Kontrastprogramm zum Deutschen Tierschutzbund:
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Soko-Tierschutz-Friedrich-Muelln-kaempft-undercover-fuer-Tiere