Pünktlich zum 1. Oktober beglückt uns der «Schwarzwälder Bote» mit den skurrilen Botschaften von obskuren «Ernährungsberatern», dass vegetarische Ernährung «sehr gesund» sei und vegane Ernährung eine «komplett andere Schublade» sei, bei der man «mehrere Stoffe supplementieren» müsse.
Es werden der vegetarischen Ernährung gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, die aber Studien für die vegane Ernährung gefunden haben!
Die Fachwelt ist sich ausnahmsweise einmal nahezu einig, dass, wenn Vegetarier gesünder sind, dies auf eine allgemein gesündere Lebensweise zurückzuführen ist. Leute, die gesund leben wollen, lesen nämlich überall den Schrott von der «sehr gesunden vegetarischen Ernährung» und praktizieren sie dann, obwohl Milch und Eier verheerende gesundheitliche Schäden verursachen. Es grenzt an Wahnsinn und stellt ein intellektuelles Totalversagen dar, wenn Studien für Milch und Eier höchst gesundheitsschädliche Wirkungen nachweisen, dann aber obskure «Ernährungsberater» der vegetarischen Ernährung mit genau diesen gesundheitsschädlichen Milchprodukten und Eiern attestieren, dass sie eine «sehr gesunde Ernährungsweise» sei. Ich verweise hier auf mein Buch, insbesondere auf die Kapitel über Milch und Eier: https://veganshop.gmbh/vegan-die-gesuendeste-ernaehrung-aus-aerztlicher-sicht.html
Bei einer abwechslungsreichen, vollwertigen veganen Ernährung «muss» man lediglich Vitamin B12 supplementieren. Alle anderen angegebenen Stoffe «muss» man eben nicht supplementieren. Wenn man genügend Sonne abbekommt, dann muss man Vitamin D nicht supplementieren, weil Vitamin D unter UV-Strahlung in der Haut gebildet wird. Ausserdem sind vom Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung alle Ernährungsarten betroffen, weil fast alle Menschen zu wenig in die Sonne gehen. Wenn man auf das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 achtet, dann braucht man die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA nicht zu supplementieren, man kann es aber trotzdem mit Algenöl tun. Nebenbei sei erwähnt, dass der so hochgelobten vegetarischen Ernährung auch die Omega-3-Quelle Fisch fehlt. Dadurch fehlt auch eine wichtige Quelle für Quecksilber, PCB, Dioxine und andere kanzerogene und neurotoxische Umweltgifte, was als einer der wenigen Pluspunkte der vegetarischen Ernährung zu werten ist. Die sogenannten «Pescetarier» möchten allerdings auf diese Umweltgifte nicht verzichten und konsumieren Fisch.
Letztlich werden von diesen obskuren «Ernährungsberatern» nur der unwissenschaftliche Unsinn der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nachgeplappert, die auch von der Tierindustrie finanziert wird.
Am meisten bedaure ich neben den ausgemergelten Legehennen die gequälten Kühe und ihre ermordeten Kälber, aber auch die Kinder, die ungesund mit gesundheitsschädlichen Milchprodukten und Eiern aufgezogen werden, nur weil obskure Organisationen und «Ernährungsberater» den Unsinn von der «sehr gesunden vegetarischen Ernährung» verbreiten.
Bin ganz bei Ihnen.
B12 und Vit D, vegane Vollwertkost…und das wars.
Der Rest ist Geldschinderei.
Dem Schwarzwälder Boten werde ich eine Packung Vogelfutter für seine Kuckucksuhren schicken. Vegan natürlich!
Was Ernährungsberater angeht…Nico Rittenau…die plappernde Kultfigur der peseudoveganen Szene , der schwafelt inzwischen von Ausnahmen, die Tierprodukte rechtfertigen. Na, ja, wenn man Doktorand in einer korrupten Wissenschaft ist ,hat das eine gewisse Logik. Ein Praktikantenplatz bei Herrn Pollmers Expertengeisterbahn ist ihm sicher. Der Interessenkonflikt zu überteuerten und überflüssigen NEMs kommt noch hinzu.
Attila Hildmann stolperte über seinem Größenwahn…und das pseudovegane Maschinengewehr Nico könnte eine ähnliche Karriere hinlegen. Eigentlich schade.
Der Kluge lernt aus seinen Fehlern…der Weise aus denen der Anderen.