Wenn eine „vegane Waldspielgruppe“ einmal in der Woche für einige Leute ein Problem darstellt, dann zeigt das sehr viel über die Intelligenz, Bildung und Empathie dieser Leute aus. Sie scheinen nicht daran interessiert zu sein,
…dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe massgeblich auslöst und damit die Existenzgrundlagen nachfolgender Generationen zerstört,
… dass täglich ca. 6.000 – 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, die zum grossen Teil sogar aus den “Hungerländern” stammen,
… dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung und Schlachtung wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses ein unerträgliches und zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt,
… dass sich die Menschen durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch die schwersten Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. an(fr)essen, weil sie von korrupten “Experten” vorsätzlich über den Zusammenhang von Ernährung und Krankheit irreführend informiert werden,
… dass die Weltgesundheitsorganisation WHO 2015 nach Auswertung von über 800 Studien Fleischprodukte als “krebserregend” klassifiziert hat,
… dass Tierprodukte auch für Kinder schädlich sind.
Wenn es den Befürwortern und Auftraggebern von Tierqual, Welthunger und völliger Umweltzerstörung an Geist fehlt, können sich die Geister nur scheiden!
Schon der Begriff “vegan” löst bei vielen Menschen Ablehnung bis Panik aus. Tiere zu konsumieren ist für sie ein Kulturgut, es bedeutet Spaß, ja, an der Spitze der Nahrungskette zu stehen, uvm. Es nicht mehr “zu tun” bedeutet für viele Menschen darben, verzichten, bedeutet einen unerträglichen Verlust … All das ist jedoch nur ein Gefühl, das uns in frühester Kindheit implantiert wurde und von dem Mensch später nur durch Mitgefühl und Verstand loskommt. Wenn aber schon Kinder die Möglichkeit bekommen, einen anderen Geschmack kennen zu lernen, den ohne den Beigeschmack des Todes und der Qualen, und wenn sie dann noch lernen, dass auch andere Tiere leben wollen, dann schrillen bei denen, die Angst vor Veränderung haben, natürlich die Alarmglocken.
Dabei is(s)t die vegane Waldspielgruppe noch nicht mal ausschließlich vegan. Aber wehret den Anfängen: so hat´s mit den Frauen(wahl)rechten auch mal angefangen, wenngleich auch da die Schweizer verglichen mit dem Rest der Welt ungewöhnlich lange gegenhalten konnten.