Anmerkung: Es ist schon bemerkenswert, dass sich nur so wenige Menschen vegan ernähren, obwohl die Auswirkungen auf die Gesundheit, die Tiere, die Umwelt, das Klima und den Welthunger zumindest teilweise recht gut bekannt sind. Die erfolgreiche Propaganda der Tierindustrie zusammen mit ihren korrupten Helfern aus der Politik und Ernährungswissenschaften, dass vegane Ernährung eine gesundheitsgefährdende Mangelernährung sei, zeigt leider nur allzu grossen Erfolg. Grosse Teile der veganen Community helfen den Tierausbeutern unabsichtlich, indem sie den Schwachsinn von den «kritischen Nährstoffen» weiterverbreiten und so in der Bevölkerung tatsächlich den Eindruck erwecken, dass mit veganer Ernährung irgendetwas nicht stimmt, dass man ständig vor Nährstoffmangel auf der Hut sein muss und dass man ständig Gesundheitschecks machen muss. Wenn ich mich an die einfachen «7 Regeln der gesunden Ernährung» halte und mich vollwertig und abwechslungsreich mit ausreichend Vitamin B12 ernähre, dann gibt es keine «kritischen Nährstoffe» und auch keinen Grund, vor Nährstoffdefiziten Angst zu haben. Die Menschen sind von diesen «Influencern» dermassen indoktriniert, dass sie ständig angstvoll auf ihre vermeintlichen Nährstoffdefizite schauen, aber den entscheidenden Teil einer gesunden Ernährung aus den Augen verlieren: Die gesamten natürlicherweise in Tierprodukten enthaltenen krankmachenden Bestandteile und die in Tierprodukten extrem konzentrierten und unvermeidlichen kanzerogenen und neurotoxischen Umweltgifte. Dazu kommen dann noch die hochverarbeiteten veganen Industrieprodukte und Nachahmerprodukte mit viel Salz, raffiniertem Zucker, gesättigten Fetten und Transfetten, die oftmals kaum gesünder als die Tierprodukte sind. In der Presse wird auch ständig der Eindruck erzeugt, eine vegane Ernährung bestünde aus ungesunden Nachahmerprodukten. All dies ist eine sehr unglückliche Gemengelage, die die niedrigen Veganerzahlen für mich plausibel machen. Dazu kommen natürlich noch die Egoisten, denen alles ausser ihrem Geschmack egal ist. Seit ihrer Kindheit sind sie auf ein bestimmtes Geschmacks- und Ernährungserlebnis konditioniert. Es liegen die Fakten für alle deutlich sichtbar auf der Hand: Die meisten Menschen sterben an ernährungsbedingten Krankheiten, die Hauptursache für Klimawandel, Umweltzerstörungen, Welthunger und extremstes Tierleid ist die Tierindustrie. Die Menschen zerstören ihre eigene Gesundheit und die Lebensgrundlagen ihrer Nachfahren und der Menschen in der Dritten Welt. Nichts hält sie auf. Wenn die Mehrheit den Irrsinn begeht, dann fühlt sich offensichtlich der Irrsinn für leider allzu viele richtig an. Auch der Corona-Irrsinn lässt grüssen.
Fazit: Die perfide Propaganda der Tierindustrie und ihrer skrupellosen Helfer aus Politik und Wissenschaft wirkt ausserordentlich gut. Die Menschen durchblicken nicht, dass man sie aus Profitgründen für dumm verkauft. Es ist leider so, wie Prof. Chomsky sagte: «Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht.»
Was also tun? «Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.» – Johann Wolfgang von Goethe
In diesem Sinne ist ProVegan mein (nahezu vergeblicher) Beitrag.
https://de.statista.com/infografik/26070/anteil-der-befragten-die-sich-vegan-ernaehren/
[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. …
Johann Wolfgang von Goethe
Österreich: https://youtu.be/RoZL69obqQE
Schönes Video. Ich hatte bei dem Gespräch keine anderen Antworten als die
des jungen Mannes erwarten. Jedenfalls ist die junge Frau sehr ambitioniert.
Vor vielen Jahren hatte ich ähnliche Gespräche geführt. Heute verschwende ich nicht einmal eine Nanosekunde in solche Dialoge, denn 30 Meter weiter wartet bereits ein/e Interessierte/r, und die/den hätte ich vielleicht dann mehr getroffen.
Ich denke gerne an meinen Abend in der Heinrich-Heine-Universität mit
den 8 veganen Studenten zurück. Da machte es auch nichts aus erst um 22.00 Uhr die Rückreise anzutreten.
Über die Hälfte der bundesdeutschen Bevölkerung seien gegen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf normale 19% für alle Tierqualprodukte. Der erneute Vorschlag des UBA (Wdh. von 2017) verwundert nicht: Als ob jemand für Preiserhöhungen sei!
Man sollte es vielmehr durchsetzen, so wie sie bei höheren Energiepreisen auch nicht vorher die Bevölkerung fragen. Und stattdessen die Preise für (möglichst) biologisch und regional erzeugtes Obst und Gemüse senken (bzw. subventionieren).
Von Tierqualerzeugnisse fressenden und saufenden Menschen erwarte ich längst nichts mehr, wenn ich mir anschaue in welchem Maße die Deppen Klima, Biosphäre und Planet bereits verseucht, ruiniert und zerstört haben und unaufhörlich unvermindert sie alles weiterhin verseuchen, ruinieren und zerstören… Stichwort: „ Tierqualerzeugnisse frissen Hirn” !!!
frisst
Jetzt aber: fressen
Vermute „1P”-Carolina macht Mr. Greenpeace offenbar ganz kirre und gaga im Kopf… 😉😅 (irgendwer muss ja schuld sein 😉)
😉💗
Ich schließe mich vollkommen an… und weiß ehrlich gesagt auch gar nicht mehr, was ich sonst noch dazu sagen soll… ich bin auf eine frustrierte Weise ratlos und sprachlos…
Ich sehe da ehrlich gesagt a u c h die VeganerInnen in der Pflicht… z.B. ihren Familienangehörigen mal kräftig in den Arsch zu treten!
Keine falsch verstandene Toleranz mehr. Schluß mit Toleranz der Gewalt an Wehrlosen! Die müssen ihren Kindern, Eltern, PartnerInnen in die Ärsche treten, aber kräftig! ZERO TOLERANCE!
Allein den TäterInnen die Toleranz zu entziehen, würde weitere Abermillionen bewegen, ihr Hirn (und möglicherweise auch Herz) in Schwung zu bringen…
Aber offenbar ist es dann doch nicht “so wichtig”…
Was mit den anderen passieren soll? Keine Ahnung… sollen sich halt totfressen! (aber ehrlich gesagt, geht mir das nicht schnell genug, bis die verreckt sind, denn jedes Tier, das für diesen Abschaum leidet und stirbt, ist eines zu viel… nur bleibt ja anscheinend keine Option, als darauf zu hoffen und sich zu freuen, wenn noch mehr von denen krepieren… es ist ausschließlich und zu 100% selbst gewähltes Leid!)
In jedem Fall ist es absolut zum Verzweifeln… um das LEID DER OPFER zu WISSEN und quasi nichts tun zu können, ist UNERTRÄGLICH und so unfassbar herzerreißend, dass es mich jeden Tag in meinem Leben begleitet…
Es geht ja voran… aber viel, viel, viel zu langsam…
Die Zauberformel, wie man alle schnell veganisiert, muss wohl erst noch erfunden werden.
Ich apelliere an das Gewissen und die Intelligenz …und an das Gesundheitsbewusstsein.
Wo nichts davon vorhanden, helfen auch “Arschtritte” nicht weiter.
Wie war das mit den Göttern und der Dummheit?
“Wo nichts davon vorhanden, helfen auch “Arschtritte” nicht weiter.”
Aber die helfen en Gros auch im Straßenverkehr… einfach weil es immense Sanktionen (Arschritte) für das Überschreiten der Verkehrsregeln gibt… bis hin zur Abgabe des Führerscheins… und die meisten halten sich daran auch Sorge vor den Konsequenzen… (vollkommen degenerierte Ausnahmen gibt es selbstverständlich immer; aber die Ausnahme ist nicht die Regel..)
*aus Sorge
Pérdon, ich stehe gerade etwas neben mir… das Gesicht, der Blick der Kuh im anderen Thema verfolgt mich gerade… und macht mich so emotional, dass ich kaum noch einen Satz geradeaus tippen kann…
Dieses Problem hab’ ich tatsächlich auch immer wieder…
Schlägt ein bisschen in die Kerbe bzgl. der dämlichen Vorurteile, was die vegane Ernährung angeht. Statt Berge erklimmen und Wüsten durchqueren…
Für ihr neuestes Abenteuer hatten sich die Zwillinge Hugo und Ross Turner auf ein besonders gefährliches Terrain begeben, liest man, der eine ernährte sich vegan…
Aber dann: Überraschung – (für uns hier selbstverständlich keine Überraschung)
https://de.finance.yahoo.com/news/eineiige-zwillinge-ern%c3%a4hrte-drei-monate-070400514.html
Der Libidoverlust erscheint mir interessant…(kann er jetzt nur noch 5x statt 10x pro Tag) hatte doch ein Dr. Spitz (kein Scherz) bei Leistungssportlern das genaue Gegenteil ermittelt. Dokumentiert in “The Gamechangers”. Na, ja vielleicht hat ihn die vegane Ernährung von einer Sexmanie befreit. Qualität geht schliesslich vor Quantität.
Wer weiß, womit der Verlust der Libido zu tun hatte, eventuell mit welchen anderen Faktoren… ich kann dazu aber nichts weiter sagen, da ich keine dahingehend engen Kontakte zu (veganen) Männern habe, um mir da eine Mutmaßung erlauben zu können lol… vielleicht hatte es einfach mit dem Wetter, mit seiner Freundin (?), mit Hormonen, mit der Stimmung, k.A. mit was zu tun…?