„Jetzt soll untersucht werden, ob diese Form der Ernährung sogar eine Chemotherapie ersetzen kann.“
Anmerkungen:
Eine Chemotherapie kann durch eine vegane Ernährung sicherlich nur in seltenen Fällen ersetzt werden. Sicher ist es aber, dass durch eine vegane Ernährung viele Krebserkrankungen vermieden werden können:
- Tierprotein in der Ernährung fördert nachweislich Krebs.
- Die Sexual- und Wachstumshormone fördern nachweislich Krebs.
- Kanzerogene Umweltgifte kommen nachweislich ganz überwiegend in Tierprodukten vor.
Vegane Ernährung ist sicherlich kein Allheilmittel gegen Krebs:
- Eine vegane Ernährung hat nur dann einen positiven Effekt, wenn sie nach den Regeln einer gesunden Ernährung durchgeführt wird (siehe die 7 Regeln der gesunden Ernährung).
- Auch bei einer veganen Ernährung kann man an Krebs erkranken, da mehrere Ursachen für Krebs existieren, wenngleich vermeidbare Umweltfaktoren wie Ernährung die wichtigsten Ursachen darstellen.
Sicher ist aber, dass eine fettarme vegane Ernährung die einzige kausale Therapie und damit die einzige Heilungsmöglichkeit bei der koronaren Herzkrankheit (häufigste Todesursache!) ist. Ebenso sicher ist, dass eine fettarme vegane Ernährung nachweislich auch die beste Therapie bei Diabetes Typ 2 und weiteren chronischen Erkrankungen ist.
Auch hier die übliche Ausredengeisterbahn: Man braucht noch Studien, es ist nichts gesichert, Veganer spekulieren, bla, bla…Es gibt diese Studien bereits, aber ihre Existenz oder Gültigkeit. wird einfach abgestritten.Löbliche Ausnahme bei den Krankenkassen: https://www.bkk-provita.de/veggiefreundliche-krankenkasse/
Die Effizienz der Chemotherapie wird durch vorheriges Fasten verbessert. Ob es (auch) daran liegt, daß beim Fasten keine Tierprodukte gegessen werden?
Allerdings ist es schade, dass die BKK ProVita die vegetarische Ernährung unterstützt, die letztlich genauso viel Leid und Krankheit verursacht wie die omnivore Ernährung.
Ein kausaler Beweis ist bei einem komplexen multifaktoriellen Geschehen wie Krankheit nur schwer möglich. Auch beim Rauchen ist ein kausaler Beweis nicht sicher erbracht. Allerdings lässt die erdrückende Datenlage keine anderen Schlussfolgerungen zu, dass Rauchen Krebs auslöst und dass Tierprodukte die schwersten chronischen Erkrankungen auslösen. Es ist reine Willkür der staatlichen Gesundheitsbehörden, die Zusammenhänge beim Rauchen anzuerkennen, bei Tierprodukte dagegen nicht. Selbst die Stellungnahme der WHO nach Auswertung von über 800 Studien, dass Fleischprodukte krebserregend sind, wird von den korrumpierten Ernährungsbetrügern angezweifelt.
Sie haben Recht . Immerhin wird die vegane Ernährung berücksichtigt. Es ist die übliche Grabscherei nach Mehrheiten, wie in der Politik. Bin selber überzeugter Nichtraucher, brauchte Jahre um mich davon zu befreien. Mit der Alkoholabstinenz dauert es noch. Mein Blutbild ist allerdings unverdächtig. Wahrscheinlich wegen Verzicht auf Zucker und raffinierten Fetten. (Raffinierte Bezeichnung übrigens..) Der Internist drohte schon mit Selbstmord ;-). Kausalitäten klappen, wenn überhaupt nur mit reduktionistischen Ansätzen und sind entsprechend trügerisch. Habe ich eine Garantie nicht überfahren zu werden, wenn ich bei Grün die Strasse überquere? Nein. Ist es ein Grund bei Rot zu laufen? Wenn in einem 1000 teileigen Puzzle (sagen wir mal Schloss Neuschwanstein) auch nur 3 Teile fehlen, kommt garantiert ein Idiot daher, und behauptet der blaue Himmel könne auch zum Thaj Mahal passen. Und Millionen von Idioten klatschen Beifall zu diesem “Geistesblitz”.
Was Sport und Ernährung angeht: Dr. Greger (How not to die) hat sehr eindrucksvoll beschrieben, daß selbst faule Veganer gesundheitlich deutlich besser dastehen als sportliche Allesesser. (Sportliche Veganer sicher noch besser :-)). Insofern sind die Bedenken (Veganer bewegen sich halt mehr usw.) der Krankenkassen in diesem Punkt haltlos. Was Rauchen und Alkohol angeht, sind es erst die Tiereiweisse, die den Krebs fördern. Auch hier: Fehlanzeige. Prof. Campbell (ChinaStudy) hat sogar einen massiven Dioxyn Unfall fast unbeschadet überstanden und seine seine Untersuchungen von Aflatoxinen und Leberkrebs zeigen: Nicht (nur) die Dosis macht das Gift, sondern der Kontext..
Auch wenn hier und da Kritik zu finden sein mag, betrachten wir doch vorrangig worum es im Kern der Sache geht! Nämlich, das untersucht werden soll, ob eine vegane Ernährung eine Chemotherapie ersetzen kann!!!
Auch wenn in den Anmerkungen Dr. Henrich’s zu Recht darauf hingewiesen wird, das vegane Ernährung eine Chemotherapie bei Krebs nicht ersetzen können wird, das allerdings in Bezug einer der schwersten (sicherlich als Zivilisationkrankheit zu beschreiben) Erkrankungen eine vegane Ernährung als Option zur Behandlung diskutiert, ja selbst soweit in den Fokus gestellt wird, das untersucht werden soll ob sie als Alternative zur Chemotherapie dienen könne, dies zudem von dem nichts anderen als dem ‘Arbeitskreis Krankenversicherungen’ forciert wird, ist das eigentliche – im positiven Sinne – Unglaubliche! Daher auch meine Anmerkung „Déjà-vu“ meines gestrigen Hinweises auf den Artikel!
Nun, zu berücksichtigen seien auf der anderen Seite allerdings unbedingt die schier unzähligen Ernährungsbetrüger, (s. g.) Ärzte (welche trotz ihrer VÖLLIGEN Ahnungslosigkeit einen seinesgleichen suchenden Unsinn über vegane Ernährung fabulieren), die völlig unredliche Politik, zudem – und diese sei insbesondere und betonend zu nennen – die offensichtlich völlig korrumpierte DGE (Deutsche Gesellschaft für Erkrankungen & Erlogenes, von welcher [fungierend als „zentrales Sprachrohr“] offenbar sämtlicher Unsinn und sämtliche Lügen über vegane Ernährung in die Öffentlichkeit getragen wird), welche allesamt in einer kaum steigerungsfähigen Vehemenz, dabei widerwärtig perfider, ja in beinahe regelrechter „Hysterie“ – ALLEN nahezu unzähligen internationalen (seriösesten) Studien und Beweisen, das eine vegane Ernährung DIE gesündeste für ALLE Lebensalter ist, zum Trotz – immer und immer wieder warnen! Obwohl deren Konstrukt aus Kumpernei, Korruption und Lügen längst durchschaut wurde, das „Kartenhaus“ aus Lügen längst droht einzustürzen!
Kumpanei
Hinweis: Ich habe nicht geschrieben, dass eine vegane Ernährung eine Chemotherapie nicht ersetzen können wird. Das kann durchaus in einigen Fällen der Fall sein. Allerdings kenne ich auch Veganer, die an Krebs erkrankt und gestorben sind. Ich schrieb oben: „Eine Chemotherapie kann durch eine vegane Ernährung sicherlich nur in seltenen Fällen ersetzt werden. Sicher ist es aber, dass durch eine vegane Ernährung viele Krebserkrankungen vermieden werden können.“
Korrekt, habe mich falsch ausgedrückt, bzw. nicht korrekt zitiert, das „ganz“ fehlt!
… nicht >ganz< ersetzen können wird!
Bei Chemo erhitzen sich die Gemüter. Keine Ahnung, was ich machen würde bei dieser Option. Wenn jemand mit Chemo überlebt, schwört er natürlich darauf. Beweisen tut das garnichts. Es gibt belegte Fälle, die sogar Pankreaskrebs (der agressivste Krebs überhaupt) ohne Chemo und OP mit veganer Ernährung überstanden haben.
Bei einer Chemotherapie muss man differenzieren. Es gibt Erkrankungen mit einer sensationellen Erfolgsquote durch Chemotherapie (z.B. Leukämie bei Kindern), aber auch Erkrankungen ohne jegliche Erfolgsaussichten. Ausserdem würde ich bei Chemotherapie immer eine vegane Ernährung und die gleichzeitige Gabe von Methadon empfehlen, das die Wirksamkeit deutlich erhöht.
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Allerdings waren die Nebenwirkungen traumatisierend – für alle Beteiligten. Ist fast 30 Jahre her und sitzt mir immer noch in den Knochen, zumal es in meiner näheren Verwandtschaft der einzige Krebsfall war und geblieben ist. Versuche die Betroffene auf eine vegane Ernährung umzustimmen blieben bisher ohne Erfolg. Leider.
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=52147