„Das Problem: Schutz und Profit stehen meist im Konflikt, auch in jenen Ländern, die den Vertrag einst unterzeichneten. Während Tierschutzorganisationen noch strengere Verbote fordern, sehen viele Händler ihr lukratives Geschäft bedroht und setzen sich für eine Lockerung bestehender Regelungen ein. Es könnte also hitzig werden, wenn die Unterzeichnerländer zur 18. Vertragsstaatenkonferenz vom 17. bis 28. August in Genf zusammenkommen.“
„Es geht schließlich um eine Menge Geld: Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen und Interpol schätzen laut einer gemeinsamen Untersuchung, dass Händler mit dem illegalen Handel geschützter Tier- und Pflanzenarten jährlich sieben bis 23 Milliarden US-Dollar umsetzen.“
https://www.sueddeutsche.de/wissen/cites-artenschutz-elfenbein-1.4565386
Das mit dem Artenschutz ist tatsächlich so eine Sache.
Jedenfalls habe ich vor ein paar Wochen einen Kommentar in der “DieZeit” gelesen, der in etwa so aus
sah:
”
Über den Verlust der Arten des Amazonas jammern und
gleichzeitig die Karre mit Sprit aus den Naturschutzgebieten Eucadors volltanken – was für eine
Heuchelei.”
Hat der Kommentator zufälligerweise auch etwas darüber erwähnt, dass die Hauptursache für das Artensterben die/der „Produktion”/Konsum von Tierqual„produkten” ist, und dass er deshalb konsequent darauf verzichtet, weil er sich, als Auftraggeber auch dafür, auch dieses Verbrechens nicht schuldig machen möchte? Sicherlich nicht…, denn wie üblich: „die anderen sind schuld”! „Was für eine Heuchelei”!!!
Hat er natürlich nicht. Den Arten in Ecuador ist jedoch egal, ob sie für Soja oder für Erdöl ausgerottet werden.
Wegen des: „was für eine Heuchelei”!
Wer noch Zeit hat:
https://www.zeit.de/kultur/2019-08/fleischkonsum-ernaehrung-vegetarismus-vernunft-idealismus
Jetzt aber richtig:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/donald-trump-groenland-daenemark-kaufinteresse
Als ob wir alle Parameter kennen würden, die jetzt einen
Domino Effekt auslösen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/blitze-nordpol-klimawandel-1.4565996