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„Das Problem: Schutz und Profit stehen meist im Konflikt, auch in jenen Ländern, die den Vertrag einst unterzeichneten. Während Tierschutzorganisationen noch strengere Verbote fordern, sehen viele Händler ihr lukratives Geschäft bedroht und setzen sich für eine Lockerung bestehender Regelungen ein. Es könnte also hitzig werden, wenn die Unterzeichnerländer zur 18. Vertragsstaatenkonferenz vom 17. bis 28. August in Genf zusammenkommen.“

„Es geht schließlich um eine Menge Geld: Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen und Interpol schätzen laut einer gemeinsamen Untersuchung, dass Händler mit dem illegalen Handel geschützter Tier- und Pflanzenarten jährlich sieben bis 23 Milliarden US-Dollar umsetzen.“

https://www.sueddeutsche.de/wissen/cites-artenschutz-elfenbein-1.4565386