Der Artikel empfiehlt, auf rotes Fleisch, Vollmichprodukte, Butter, Palmöl, Schokolade (wahrscheinlich ist Vollmilchschokolade gemeint) und Fertigprodukte zu verzichten, weil diese gesättigte Fette enthalten. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Denn nicht nur gesättigte Fettsäuren sollte man besser meiden, sondern auch Tierproteine, Hormone und Umweltschadstoffe. Deshalb sollte man unbedingt Fisch und alle anderen Tierprodukte meiden, weil diese nachweislich voller gesundheitsschädlicher Stoffe sind. Auch auf Öle oder sonstigen Streichfette sollte man ganz oder wenigstens weitestgehend verzichten.
Zumindest geht der Artikel in die richtige Richtung und verbreitet nicht die übliche Lügenbotschaft, Fleisch und Milchprodukte seien wichtig zur Vermeidung einer Mangelversorgung. Allerdings ist den Menschen mit den genannten Halbwahrheiten auch nicht sehr viel mehr geholfen. Der Artikel beschränkt sich auf eine gesundheitlich bedenkliche Substanz (gesättigte Fette) und warnt nur vor den Nahrungsmitteln, die diese gesättigten Fette enthalten, obwohl es noch weitere gesundheitsschädliche Stoffe in Nahrungsmitteln gibt. Diesen bedenklichen Tunnelblick nennt man in der Wissenschaft auch “Reduktionismus”.
Fazit: Gesund ist nur eine vegane Ernährung nach den 7 Regeln (mehr dazu auf der ProVegan-Website).
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