«Jedes Jahr gelangen schätzungsweise 500.000 Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere, berichtet das Fachmagazin “Nature Geoscience”. Knapp die Hälfte (45 bis 48 Prozent) stammt aus der Fischerei, etwa, weil grosse Schiffe Schleppnetze, Seile oder Bojen verlieren. Rund 40 Prozent des Kunststoffs gelangen von den Küsten in die Ozeane, während der Rest über Flüsse eingetragen wird (12-13 Prozent), wie Forschende der Universität Utrecht berechnet haben.»
Anmerkung: Wer Fisch isst, der ist auch der Hauptverantwortliche für die Verseuchung der Meere mit Plastikmüll!
Aber statt mit der Fischquälerei aufzuhören oder zumindest die industrielle Fischerei zu verbieten oder drastisch einzuschränken, soll es demnächst stabilere Netze geben. Oder Netze aus abbaubarem Material. Oder Netze mit Sendern ausgestattet, damit man sie wieder findet.
Auch spannend: Nord- und Ostsee erhalten zudem einen Großteil ihres Mülls, so auch Kunststoffe, von Strandbesuchern – Einheimischen und Touristen!