«Mit einem Instagram-Schnappschuss von „Anton“ – schwarzes Fell, zwei gelbe Ohrmarken – fing es an. „An Geschmacklosigkeit nicht zu übertreffen“, kommentierte die Nutzerin, die das Foto verbreitete.»
«Bald darauf schwappte die Empörung hinüber zum Kurznachrichtendienst Twitter, wo ein Nutzer namens „Der Veganer“ schrieb: „Und wenn man glaubt, man habe schon alles an Geschmacklosigkeit in Sachen Tierausbeutung gesehen, kommt der #Edeka Henningsdorf und platziert den ausgestopften Körper eines Opfers der Tierausbeutungsindustrie mitten zwischen Leberwurstgläser.“»
«Immer mehr Menschen beteiligten sich an der Debatte. Viele zeigten sich ähnlich empört, „widerlich“, „ekelhaft“, mancher forderte einen Boykott von Edeka. Einige Nutzer warfen aber auch die Frage auf, ob es nicht sinnvoll und durchaus im Sinne von Veganern sei, wenn ein Supermarkt zeigt, dass das, was in Wurstkonserven steckt, mal ein Tier wie besagtes Jungrind Anton war.»
Anmerkung: Natürlich ist das geschmacklos. Aber mindestens genauso geschmacklos ist die Präsentation von Leichenteilen und Eutersekreten in den Regalen. Da sehe ich keinen Unterschied. Das sind die sichtbaren Beweise für eine kranke und skrupellose Gesellschaft, die über Leichen geht.
Ist es nicht bezeichnend, daß Leichenteile von totgequälten Tieren in ihren eigenen Darm gestopft werden um dann als Beigabe zu einem” Akt der Liebe” verteilt zu werden..wie ein hoher Geistlicher über die Spritzung delirierte. Willkommen in der nekrophilen Gesellschaft! Das alles kann man nicht erfinden. …