«Seit dem 18. Oktober stecken 47 Rinder im Niemandsland an der bulgarisch-türkischen Grenze fest. Die Tiere hungern und dursten seit Tagen. Sie sind eingepfercht auf einem Tiertransporter. Ihre Überlebenschancen nehmen stündlich ab, einige Tiere sind bereits gestorben.»
«Der Tiertransport wurde an der EU-Aussengrenze abgefertigt, die türkische Seite lässt ihn jedoch nicht einreisen. Jetzt steckt er zwischen den Grenzposten fest. Begründung: Die Rinder stammen aus einer Region in Rumänien, die von der Schaf- und Ziegenpest betroffen ist. Die EU-Grenzbehörde verweigert die Rückkehr der Tiere in die EU.»
«Das ist leider kein Einzelfall, sondern grenzenloses Versagen der Behörden.
Bitte schreiben Sie Ihre Empörung an die Verantwortliche EU-Kommissarin für Tierschutz:
Stella Kyriakides: cab-kyriakides-contact@ec.europa.eu
und die Bulgarische Tierschutzbehörde: BFSA@bfsa.bg
Fordern Sie umgehende Hilfe für die TIERE in NOT. Es gibt keinen Grund, Tiere wegen fehlender Notfallpläne verhungern und verdursten zu lassen.»
«Die Tiere leiden und sterben, weil sich niemand verantwortlich fühlt. Wir machen die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten verantwortlich. Seit 14 Jahren sind unsere Teams an dieser Grenze und machen die Behörden auf die Tierschutzprobleme aufmerksam. Diese haben es in 14 Jahren nicht geschafft, zumindest Notfallpläne für diese Katastrophen an der bulgarisch – türkischen Grenze zu entwickeln.»
«Bitte leiten Sie diese Information an möglichst viele Menschen weiter.»