Beeindruckendes Statement eines Lehrers
von Ernst Walter Henrich | 11. September 2021 | Fernsehbeiträge, Menschenrechte, Politik | 26 Kommentare
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Ist mir persönlich zu melodramatisch, ehrlich gesagt. Hatte auch keine Lust, weit in das Video rein zu schauen. Auch wenn er vom Grundsatz her sicherlich Recht haben mag, in dem, was er zum Ausdruck bringen möchte, aber mir ist das zu viel Drama (“ich habe nichts mehr zu verlieren.. OMG, *face-palm* fällt mir dazu nur ein, was für ein verwöhnter Wohlstandsfratz, dachte ich sofort…) und (dadurch) zu unsachlich. Zwei Drittel des Videos habe ich nicht gesehen, aber wenn das die gesamte Zeit über so weiter geht in diesem selbstbemitleidenden
Jammer-Modus, hätte ich da wohl auch nicht drauf geantwortet. Es hört sich für mich ein bisschen so an, als würde er seinen “letzten Willen” kundtun oder so… etwas nervig für meinen persönlichen Geschmack.
Entschuldigung, lieber Lehrer an dieser Stelle. Magst ein Guter sein, möchte ich nicht in Abrede stellen… aber ich finde diese Massenmail nicht so prickelnd. Aber wie gesagt, ich habe nur etwa das erste Drittel gesehen…
In der Tat sollte man das Video zu Ende gesehen haben, bevor man kritisiert. Ich finde es sehr beeindruckend, wenn jemand seinen Beruf aufgibt, um für seine Überzeugung und sein Gewissen einzustehen. Immerhin geht es um Wissenschaftlichkeit versus Unwissenschaftlichkeit, Rationalität versus Idiotie, freiheitliche Grundrechte versus Totalitarismus, Kinderschutz versus Rücksichtslosigkeit gegenüber Kindern usw. usw. Hier von «melodramatisch» zu sprechen, erscheint mir unangemessen. Für mich ist die Situation wegen der geschilderten Gründe in der Tat sogar äusserst «dramatisch», obwohl ich persönlich sehr wenig bzw. gar nicht von diesem Coronawahnsinn eingeschränkt bin. Aber um so mehr fühle ich mit denen mit, die wirklich betroffen sind, wie zum Beispiel die Kinder, die weltweit Hungernden oder eben auch dieser Lehrer, der seinen Beruf aufgibt. Das ist meine naturgegebene Empathie. Ich stehe gegen alles auf, was mein Unrechtsbewusstsein anspricht, auch wenn ich selbst nicht betroffen bin. So auch bei Tieren oder Hungernden.
Besser hätte man es nicht formulieren können!
Als sehr gute Ergänzung dazu: https://youtu.be/yjV_C6PxkhY
Hallo Carolina, hier muss ich Dir leider mal widersprechen. Denn (auch) Joachim Bettermann hat die mehr als SEHR ernste und SEHR dramatische Situation aufgrund des Corona-Irr-und-Wahnsinns absolut erkannt. Nicht „nur” die erheblichen gesundheitlichen Gefahren durch diese Gen-Nano-Cocktails, sondern auch die erhebliche Gefahr dass die Demokratie in einer Diktatur münden könnte.. in Teilen bereits mündete. Denke dass man es nicht dramatisch genug formulieren und betonen könnte und sollte (möchte nochmals an 1938 erinnern – vielleicht recherchierst Du dbzgl. mal… und erkennst gewisse Parallelen) !!!
Er beweist dabei ein MEHR als hohes Potenzial an Mut, indem er sich dem nicht „nur” entgegenstellt, was das Mindeste sein sollte und sein MUSS bei (auch) diesem Verbrechen rund um den Corona-Irr-und-Wahnsinn), sondern dafür auch noch erhebliche persönliche Opfer bringt, welche selbst darin münden könnten, dass seine gesellschaftliche und finanzielle Existenz in Gefahr geraten könnte… und bereits ist. Seine Botschaft sendet er letztlich mit sehr eindrucksvollen und erschütternden Worten, offen und ehrlich… ganz wie „aus dem Leben”!
Er genießt dafür meinen höchsten Respekt!
…freue mich über eine Message! 🙂
Hallo Klaus, Sie meinen mit Message eine Antwort von mir oder missverstehe ich das gerade?
Tut mir im Übrigen leid, dass ich mich erst am Abend hier melden kann, stehe schon den ganzen Tag über auf Kriegsfuß mit dem Internet…
Ich sehe die möglichen Gefahren, die Sie ansprechen ebenfalls,und sie machen mir durchaus Sorge. Das erwähnte ich ja auch schon in einigen meiner Kommentare. Und natürlich ist das wichtig, dass das auch öffentlich diskutiert wird.Das sollte aber meiner Meinung nach auf sehr sachlicher Ebene passieren, zum Beispiel so, wie es Dr. Henrich macht, um mal das naheliegendste Beispiel anzuführen.
Eben WEIL das Thema so wichtig ist und ein ganzer Rattenschwanz weiterer wichtiger Themen dran hängt. Da sollte in meinemn Augen jeglicher Polemik außen vor bleiben. Vielleicht täusche ich mich ja, ich kenne den Herrn ja nicht, aber die Phrase am Anfang, dass er alles verloren hat, macht für mich leider schon vieles zu nichte, was eigentlich gut gemeint ist…
Wenn ich auf das Leben anderer Menschen schaue, heute Nacht habe ich z. B. einen Film über die Bombenattentate damals beim Boston Marathon gesehen, wo Menschen ihre Beine, ihre Liebsten an den Tod oder ihr eigenes Leben verloren haben, und ich dann von dem Lehrer im Video höre, er hätte alles verloren, obwohl er lediglich im (sicherlich bezahlten) Urlaub ist, wird mir übel, und das ganze Video dadurch in ein ungutes Licht gerückt…
Ich finde, er hätte einfach sachlich, ohne Polemik vortragen sollen, was er zu sagen hat, denn das ist ja gut und in meinen Augen auch richtig.
Wir müssen acht geben, dass wir nicht in die Aluhut-Ecke gestellt werden, weil wir uns durch unglaubwürdige Aussagen unglaubwürdig machen.
Zur «Aluhut-Ecke»: Das ist eine brandgefährliche Äusserung, die die Ziele der Corona-Totalitaristen unterstützt. Die Gegner der Coronamassnahmen werden ja gerade deshalb mit Absurditäten wie «Aluhüte», «Verschwörungstheoretiker» usw. diffamiert, weil man damit alle Massnahmengegner warnen möchte, sich öffentlich zu äussern, da sie andernfalls auch ins Schussfeld der Corona-Totalitaristen geraden werden. So unterziehen sich die Mehrzahl der Massnahmengegner einer Selbstzensur. Genau deshalb hat der Corona-Totalitarismus die öffentliche Meinungshoheit in der Altmedien und bei den Bürgern gewinnen können. Diesem Kalkül der Corona-Totalitaristen darf man nicht auf den Leim gehen! Mich interessiert nicht, in welcher Ecke mich Volldeppen und Totalitaristen verorten. Ich bin nur der Wissenschaftlichkeit, der Wahrheit und letztlich meinem Gewissen verpflichtet. Dies vertrete ich auch in Sachen Veganismus kompromisslos, ohne Rücksicht darauf, wie das bei anderen ankommt. Wenn ich stattdessen darauf schauen würde, wie das bei der Mehrheit der Fleisch(fr)esser und der vegetarischen Kuhquäler ankommt, dann würde ich mich so verhalten, wie die meisten Veganer, die immer und immer entschuldigend betonen, dass sie nicht «missionieren» möchten, um ja nicht in der Tierquäler-Community anzuecken. So verbiege ich mich nicht.
Naja, vielleicht muss oder zumindest sollte man so etwas bis zum Ende sehen, wenn man es kommentiert, mag sein… aber mich hat der Anfang schon so genervt…
… „sollte man so etwas bis zum Ende”… definitiv!
Ja, stimmt. Hatte das dann in der Nacht auch noch gemacht. Die letzten ca. 7 Minuten fehlen mir, da ab diesem Zeitpunkt mein Highspeed Volumen auf dem Smartphone aufgebraucht war und nichts mehr ging. Die Filme saugen sehr viel Datenvolumen auf, und ich habe als Reisende hier kein WLAN und bin auf mobiles Internet angewiesen. Aber ich habe in jedem Fall noch mal reingeschaut, das war ich meinem kritischen Kommentar wohl schuldig…
…Nichts mehr zu verlieren…da irrt er sich gewaltig. Dennoch Respekt vor seinem mutigen Schritt. Wem das Video zu lang ist, der möge einfach den Textanhang lesen.
Andererseits haben die Opportunisten und Ignoranten schon alles verloren,(oder nie gehabt..)… nämlich Selbstachtung und Achtsamkeit. Was übrigens auch für Lebenstil, besonders Ernährung gilt.
Danke, lieber Gerhard, Sie verstehen mich… wie gesagt, pflichte ich dem Lehrer ja dem Inhalt seiner Aussage betreffend weitgehend durchaus bei, das sollte wohl auch jedem klar sein, der meine Kommentare hier liest, und ich finde es gut, dass er Stellung bezieht. Ich beziehe mich mit meiner Kritik nur auf dieses Video. Offenbar hat er mehrere Videos gemacht, die ich nicht kenne. Ich kenne also auch die Vorgeschichte nicht. Ich habe keine Ahnung davon, ob er suspendiert wurde, oder wie Petra schreibt, seinen Job freiwillig an den Nagel gehängt hat… Ich weiß nicht, woher Petra diese Information hat, dass er seine Anstellung freiwillig aufgegeben hat…? Er äußert sich im Video nicht dazu und ich habe leider keine Glaskugel 🙂 Besser wäre es deshalb meiner Meinung nach gewesen, ganz kurz am Anfang des Videos für neue Zuschauer eine entsprechende Information einfließen zu lassen… anstatt mit einem in meinem Augen “melodramatischen” Satz wie “Ich habe alles verloren…” zu starten. Denn solch eine Aussage ist ja nun wirklich sehr “groß”… wenn jemand solch einen tragischen Satz raushaut, zumal gleich zu Beginn, nehme ich das ja erst mal ernst und höre zu…. und frage mich, was hat dieser Mensch verloren, wenn er alles verloren hat? Hat er seine Gesundheit verloren? Ist er krank und hat nur noch wenige Tage zu leben? Ist seine Frau verstorben? Ist sein Kind verstorben? Ist er obdachlos und muß auf der Straße leben ohne Geld? Was ist ihm passiert…? Und wenn ich dann weiter reinhöre, finde ich davon überhaupt nichts mehr wieder… und was er dann so sagt, ist für mich nicht mehr stimmig und irgendwie beginnt es dann auch, mich zu nerven, weil ich es von Anfang an als zuunsachlich empfinde, mit zu viel Drama, die der eigentlichen Aussage, der ich persönlich ja weitgehend zustimme, nicht gut tut… Aber wie gesagt, das ist nur meine ganz persönliche Meinung, dürfen andere ja durchaus anders sehen. Aber eigentlich denke ich jetzt im Nachhinein auch, war es Quatsch, das zu kritisieren, denn der Lehrer ist in meinen Augen “auf der richtigen Seite”, und wenn mir sein Video nicht gefällt, kann ich es auch einfach so stehen lassen wie es ist und muss mich nicht dazu äußern…. (dafür ist es jetzt aber zu spät 🙂 was ich eigentlich bedaure )
Auszug aus dem Text des Lehrers: „ Ich selber habe zunächst um eine Beurlaubung gebeten, werde aber, wenn es annähernd so bleibt, keine staatliche Schule mehr betreten.“
Vielen Dank für diese Nachricht, liebe Petra. Diese Information des Lehrers habe ich natürlich auch vernommen, habe die Beurlaubung aber im Kontext zum Disput mit der Schulleiterin gesehen…? (als Konsequenz darauf)
Okay, er ist jetzt beurlaubt, d.h., er macht bezahlten Urlaub. Das ist doch toll! Ich habe noch niemals Urlaub gemacht, naja, jedenfalls seit meiner Kindheit nicht mehr, erst recht keinen bezahlten. Und da ich mir so was auch mal schön vorstelle, und der Mann sicherlich ein Guter ist, gönne ich ihm das auch. Man kann eine solche Zeit sicherlich auch gut nutzen, um sich während dieses ganzen Wahnsinns ein bisschen zu sammeln… tut wohl gerade jedem gut, wenn
er sich das leisten kann.
Aber was genau hat er jetzt eigentlich “verloren”? Ich schätze diese Phrase, er habe alles verloren, war mehr als deplatziert, denn offenbar geht es nur darum, dass er momentan daheim in seiner Stube ist, nicht mehr zur Arbeit geht und sicherlich deshalb auch nicht darben muss… Oder habe ich was verpasst? Also doch Drama, das IMHO fehl am Platze ist, gerade bei solch einem wichtigen Thema…
Aber okay, ich möchte das Video nicht zerreißen, das liegt mir fern. Ich stimme ihm ja in seiner Kernaussage zu. Wahrscheinlich triggert mich persönlich einfach so eine Aussage und ich empfinde sie persönlich als Häme gegenüber Menschen, die mehrfach vielleicht sogar in ihrem Leben wirklich alles verloren haben, und die das selbst nicht mal so benennen würden… Ich bin da also wohl etwas empfindlich bei solchen Aussagen und nicht so oberflächlich wie das Gros der Menschen. Ich hätte also besser nicht kommentieren sollen 🙂
„Ich hätte also besser nicht kommentieren sollen” Ach quatsch, ist doch alles gut…
Auch Gunnar Kaiser (ehemaliger Lehrer), siehe hier: https://youtube.com/c/GunnarKaiserTV , hat seinen Job freiwillig an den Nagel gehängt. In einem seiner (sehr guten) Videos geht er darauf detailliert ein.
https://youtu.be/ITSfPrCkpJo
https://youtu.be/5XGEMcISXek
Großer Respekt, für alle Menschen die ihren Arbeitsplatz aufgeben (und lieber erstmal ohne Einkommen dastehen) weil sie die Tätigkeit nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Da gibt es ja leider viele Bereiche in denen Menschen an ihrer „Arbeit“ psychisch kaputt gehen: in der Tierindustrie, Schlachthöfe, Tierversuchslabore usw.
Und ein sehr guter Hinweis im Brief der (türkischen) Mutter auf das Buch „Die Welle“, habe es gleich aus dem Regal geholt und werde es jetzt wieder lesen, passt leider zu dieser Zeit.
Hallo Petra, ebenfalls auf den Punkt gebracht!
https://youtu.be/rlKdfegJPTU
Ob die Geschichtsbücher (auch) von morgen hässlich zu lesen sein werden?: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-dok5-das-feature-hoerprobe/index.html
Müssten sie !!!
( https://www.veganbook.info/die-geschichtsbuecher-von-morgen-sie-werden-haesslich-zu-lesen-sein-wenn-sie-ehrlich-geschrieben-sind/ )
Sehr hörenswert!
…lediglich die (bekannten) Namen würden anders lauten!
Ebenfalls sehr hörenswert: https://youtu.be/gF3hh4VRWy4
Min. 10:00-10.14: auf den Punkt gebracht (betrifft nicht nur die Zeitungen, siehe Propaganda-Verblödungs-TV) !!!
https://youtu.be/MM4pCpOYSAw