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Dr. med. Henrich
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»Ein Biss ins Steak und man denkt: „Wow, lecker, und das obwohl dieses Tier sein Leben lang in der eigenen Scheiße stand, auf wenigen Quadratmetern eingepfercht.“ Oder bei einem weiteren Bissen: „Yeah, danke für das Bolzenschussgerät, welches dem Tier durch Menschenhand geführt seinen Lebenshauch genommen hat.“ „Danke, Fisch, dass Du für mich elendig erstickt bist oder innerlich halb aufgerissen wurdest. Ich schätze es sehr, dass Du keine Stimmbänder und keine Mimik besitzt.“ Beim Trinken eines Glases Milch oder während des Genusses einer mit Milch angereicherten Tasse Kaffee: „Hmmh, lecker, dafür hat es sich doch gelohnt, dass die Kuh fast ununterbrochen schwanger ist, ihre Kinder alsbald nach der Geburt entrissen bekommt und sich die Vergewaltigung beim künstlichen Besamungsvorgang ständig wiederholt.“ Am Frühstückstisch wird das Ei gepellt: „Oh, wie wunderbar, dass wir mittlerweile solche tollen Qualzuchten entwickelt haben und die Hühner ca. 300 mal pro Jahr ein Ei legen. Mjam.“ Das Honigbrot wird voller Demut verspeist: „Woah, lecker, danke Biene, dass ich deine geklaute Nahrung essen kann und Du mit einer minderwertigen und dich krank machenden Ersatznahrung leben musst, obwohl wir wie für jedes andere Nahrungsmittel genügend pflanzliche Alternativen haben.“«

Fazit: „Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.“ Albert Einstein

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