Anmerkung: Warum jetzt auf einmal Jod Sorgen bei veganer Ernährung macht, ist schlicht und einfach erstaunlich. Der Bevölkerung wird generell zu jodiertem Speisesalz geraten, aber offensichtlich wissen es einige superschlaue Veganer besser. Von Algen als sehr guter Jodquelle scheinen sie auch noch nichts gehört zu haben. Ich verweise auf die 7 Regeln der gesunden Ernährung: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/ Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum sich nicht alle Veganer an diese einfachen 7 Regeln halten.
BfR-Studie: „Veganismus: Vitamin B12 wird gut ergänzt, Jod ist das Sorgenkind“
von Ernst Walter Henrich | 1. September 2020 | Aktuelles, Allgemeine Studien, Ernährung und Gesundheit, Vegane Ernährung, Zeitungsartikel | 23 Kommentare
23 Kommentare
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„Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte gehören zu den wichtigsten Bestandteilen einer vollwertigen Mischkost.”: https://gesund.bund.de/gesunde-ernaehrung
Milchprodukte???
Nur zur Info, allerdings ganz nebenbei und eigentlich völlig irrelevant, da Milch/Milchprodukte ja wichtiger(!) Bestandteil einer vollwertigen Mischkost ist/sind: https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/studie-milch-erhoeht-das-brustrisiko-enorm/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/milch-brustkrebs
https://www.vegan.eu/sojamilch-statt-kuhmilch-schuetzt-vor-brustkrebs/
https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/
„Milch und Milchprodukte wie Käse, Butter, Joghurt
tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Wurst und Eier…”
„Milchprodukte liefern Kalzium für den Knochenbau, Proteine und B-Vitamine. Sie dürfen täglich verzehrt werden…”
„Und was ist mit Fleisch? Fleisch ist eine gute Eisenquelle…” ( https://www.provegan.info/de/studien/studien-fleisch/ )
Fazit: nach wie vor katastrophal… und dann heißt es: „Wie sieht eine gesunde Ernährung aus?”!!!
Warum jetzt auf einmal Jod Sorgen bei veganer Ernährung macht?
Erst waren es Proteine, dann Eisen, dann Kalzium, dann D, zuletzt B12… Irgendwann funktionierten all diese Fakes nicht mehr, denn schließlich gibt es nicht nur verblödete Menschen.
Also haben sie sich was Neues gesucht: Jod! Wenn durchsickert dass auch das Fake ist (was es auch ist), werden sie wieder versuchen was Neues zu finden um für Verunsicherung zu sorgen. Allerdings, es wird enger um Unsinn zu verbreiten! „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.”
Wer die „sie” sind? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgend welche Vertreter*innen, Schergen und Helfershelfer*innen der Tierqualindustrien und dubiosen Ernährungsbetrüger*innen (von denen es leider einige gibt, teils extrem „wohlgenährte”)!
# 72 der Studienteilnehmer, mit so einer “Studie” kann man alles und nichts beweisen.
Skrupellose Propaganda der Tierqualindustrie ‚Milch’: https://youtu.be/Y5Q5syIM-Rk ( https://youtu.be/yxvubkLOS1s )
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=N0GqWzCDVUU
Habe mal kurz reingehört. Der Probst redet gefährlichen Unsinn.
Hinsichtlich der Jod-Empfehlung?
Seine Behauptung, jodiertes Speisesalz sei nicht gut.
Ich nehme kein jodiertes Speisesalz dafür aber Jod-Kaliumjodid-Lösung (Lugolsche Lösung) . Bisher hat es mir gut getan. Jedoch sollte man es spätestens gegen 14:00 Uhr nehmen, ansonsten gibt es Einschlafprobleme. Einmal pro Woche einige Tropfen reichen aus, so zumindest zeigen es die Laborblutuntersuchungen, welche in meinem Auftrag durchgeführt wurden.
Komisch, 2003 war man noch der Meinung, dass jeder Dritte in Germany einen Jodmangel hat und Germany ein Jodmangelland ist. Wie sich doch die Zeiten ändern …
https://www.aerzteblatt.de/archiv/39205/Jodmangel-Daueraufgabe
Jod über Speisesalz.? Müsste 10 g Jod Salz pro Tag aufnehmen. Das wäre deutlich zuviel. Algen sind eine unzuverlässige Quelle. Bleibe daher erstmal bei Supplementen.
Siehe auch https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/salz-kann-dem-gehirn-schaden/
Es steht ausser Zweifel, dass man mit Salz sparsam umgehen sollte. Das betone ich ja auch immer und immer wieder und auch in den 7 Regeln: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/
Aber wenn man sparsam Salz nimmt, dann sollte es Jodsalz sein!
Es sellt sich die Frage, welchen Sinn hat Salz in der Ernährung, gibt es überhaupt einen signifikanten?
Ohne NaCl überlebt keiner. Aber zuviel tötet auch 🙂
Ich esse nur unverarbeitete Pflanzen bzw. Früchte. Salzstreuer gibt es bei mir nicht. Ca. einmal in der Woche nehme ich ein Glauber-und Kochsalzbad (6 … 15 %). Da dringt vermutlich etwas durch die Haut in den Körper ein. Ansonsten ist Salz in der Nahrung für mich kein Thema. Einen Mangel an Mineralstoffen habe ich laut den von mir in Auftrag gegebenen Blutuntersuchungen nicht, obwohl ich, wenn ich schon etwas trinke, nur destilliertes H2O trinke.
S. auch https://www.weltderwunder.de/artikel/zeitbombe-salz-wie-gefaehrlich-ist-unser-essen
Dass I-, Na- und Cl-Ionen essenziell sind, steht außer Frage. Sie sind aber auch in unverarbeiteten Pflanzen enthalten.
Kochsalz ist bekanntlich kein Lebensmittel. Um die 100 g davon sollen beim Menschen langen, um intensiv die Zustandsform zu wechseln …
https://youtu.be/4mt6wd_dGtQ
Aus 2013 und dennoch aktuell ein Thema:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53843/Weltweit-2-3-Millionen-kardiale-Todesfaelle-durch-Kochsalz
„71 Dinge die passiert sind, seit wir vegan leben”: https://www.bevegt.de/veraenderungen-vegan/
Zu den sieben Regeln bzgl. D3: Aufgrund von mir durchgeführten Messungen der UVB-Strahlung der Sonne auf der Erde um den 50 ° N, 12 °O komme ich zu der Erkenntnis, dass ein Berufstätiger, welcher sich nicht um die Mittagszeit einer Ganzkörperbestrahlung – Voraussetzung wolkenfreier Himmel – von ca. 20 min im Sommer durch die Sonne aussetzen kann, ganzjährig D3 supplementieren sollte. Für Regionen über 50 °N gilt dies erst recht. Eine in einem Solarium von mir durchgeführte Messung ergab: UVB-Strahlung im therapeutischen Bereich, aber die UVA-Strahlung war übernatürlich hoch …
Es mag sein, dass I ein Sorgenkind ist, aber D3 ist es m. E. auch – nicht nur bei veganer Ernährung. Während meiner Armeezeit – Grundwehrdienst bei den DDR Grenztruppen – hatten die Mediziner vermutlich 0 Ahnung davon. Denn sie verordneten es nicht den Soldaten in einem diensthabenden System – Einsatz erfolgte Tag und Nacht. Bemerkenswert: Schon die Mediziner der deutschen Wehrmacht wussten um die Bedeutung von D3
Sie haben nicht für umsonst Lebertran den Soldaten verordnet. Siehe auch ab 30:50 https://www.youtube.com/watch?v=frP87Vqp5so
Zu DDR-Zeiten war jedoch auch schon die Bedeutung von D3 bekannt. Es gab einen Sirup der nannte sich Travidyn. Den gibt es sogar heute noch. Zu meiner Zeit erhielten ihn die Soldaten jedoch in einem diensthabenden System nicht, obwohl es medizinisch indiziert war. Ob dies nun aus Unwissenheit der Militärärzte oder aus Kostengründen resultierte, entzieht sich meiner Kenntnis.