«Das gab der Norweger, der seinem Sport mittlerweile seit mehr als fünf Monaten nicht nachgehen kann, in einem Interview mit “TV2” bekannt. “Im Training hat etwas nicht mehr funktioniert, der Körper fühlte sich müde an. Deswegen begab ich mich in medizinische Behandlung und trainierte gar nicht mehr”, so Bakken.»
«Die Mediziner diagnostizierten eine Herzmuskelentzündung, seit Mitte Mai ist muss Bakken pausieren. Kurz nach seinem Massenstart-Erfolg am Holmenkollen, der ihm die kleine Kristallkugel einbrachte, hatte Bakken seine dritte Corona-Impfung, sprich den viel zitierten “Booster”, erhalten.»
«Norwegens Teamarzt Ola Berger sieht in der Impfung den einzigen Grund für Bakkens Herzmuskelentzündung. In besagtem Zeitpunkt habe er keine Infektionen gehabt. “Es ist sehr selten und die Vorteile der Impfung überwiegen ihre Nachteile deutlich”, sagte Berger. “Er wird aller Wahrscheinlichkeit nach wieder ganz gesund, aber er hat den Schwung verloren und wird wohl einen Großteil der Saison verpassen”, so Berger weiter. “Es gibt schlimmere Diagnosen, aber es ist sehr schlimm für jemanden, dessen Kapital der eigene Körper ist.”»
Anmerkung: Das ist aber ein seltsamer Teamarzt. Worin soll denn der Vorteil der Impfung bestehen? Das Märchen von der Verhinderung schwerer Verläufe ist eh entlarvt. Für den Sportler bestand so gut wie kein Risiko durch das Coronavirus. Die Herzmuskelentzündung ist dagegen aber eine sehr schwere Erkrankung und bedeutet für einen Leistungssportler fast immer das Karriereende. In der Regel vernarbt der Herzmuskel und ist daher nicht mehr so leistungsfähig. Daher ist es mehr als unwahrscheinlich, dass der Sportler wieder «ganz gesund» wird und erfolgreich seine Karriere fortsetzen kann. Zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.
Ein Risiko durch das Virus bestand wohl kaum, aber der Ausschluss von Wettkämpfen bei Nichtimpfung.