EU-Bürgerinitiative gegen Tierversuche
Noch bis zum 31. Oktober 2013 kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger der EU aktiv im Rahmen einer Bürgerinitiative dafür einsetzen, dass die EU aus der tierexperimentellen Forschung aussteigt. Dafür reicht im ersten Schritt einfach eine Unterschrift. Allerdings nicht für eine der zahl- und zahnlosen Petitionen, die so im Internet kursieren, sondern für eine handfeste Bürgerinitiative mit definierter Wirkung: Kommen bis zum Stichtag europaweit eine Million Unterschriften zusammen, so ist die Europäische Kommission verpflichtet, sich mit dem Anliegen befassen. Das ist eine wertvolle Gelegenheit, der Pharma-Lobby in Brüssel etwas entgegenzusetzen!
Was kannst du tun, um der Initiative zum Erfolg zu verhelfen?
1. Selbst unterschreiben: auf www.stopvivisection.eu/de
2. Bekannte werben: Bitte informiere auch andere Menschen im direkten Gespräch oder per E-Mail. Solltest du auf Facebook sein, melde dich am besten gleich zur deutschen Veranstaltung unter http://www.facebook.com/events/590783117613318/ an – anschließend kannst du einfach deine Facebook-Freunde zu dieser Veranstaltung einladen und schickst ihnen damit alle relevanten Informationen. Unter www.facebook.com/StopVivisection findest du zusätzlich viele Bilder mit Text in anderen Sprachen zum Verteilen an Freund ich ganz Europa.
3. Unterschriften sammeln: Du kannst auch – alleine oder mit Freunden – selbst Unterschriften auf Papier sammeln. Lies dir bitte vorher hierzu genau die Bedingungen auf der Website der Initiative durch. Zu spät eingereichte, unvollständig ausgefüllte oder dem Prozedere sonstwie nicht genügende Listen schaden mehr als sie nützen. Sinnvoll kann es hier sein, sich zusammenzutun, so dass am Ende nur eine Person die ausgefüllten Listen abschicken muss.
Bitte mach mit! Die Zeit ist nicht mehr lang. Wir haben eine reelle Chance es zu schaffen, wenn viele Menschen mitmachen. Es wäre doch sehr schade, wenn die Initiative irgendwo kurz unter der benötigen Millionengrenze verenden würde. Dann hätte die Politik die falsche Nachricht erhalten, dass das Thema der Bevölkerung nicht wichtig sei – obwohl in Wahrheit einfach nicht alle von der Initiative gewusst haben.