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Zwei Harvard-Studien ergaben, dass der Verzehr von Blaubeeren und anderen anthocyanhaltigen Lebensmitteln mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden ist.

In einer Querschnittsstudie fanden die Forscher heraus, dass Personen, die täglich 35 Milligramm Anthocyane zu sich nahmen (das entspricht einigen Löffeln Blaubeeren, einer Vierteltasse Brombeeren, einer halben Tasse Himbeeren oder einer Tasse Erdbeeren oder Kirschen), weniger Entzündungen und eine deutlich geringere Insulinresistenz aufwiesen – so viel, wie man bei einem täglichen Spaziergang von etwa einer Stunde erreichen würde.

In einer klinischen Doppelblindstudie, die nach dem Zufallsprinzip und unter Placebo-Kontrolle durchgeführt wurde, erhielten die Probanden Blaubeerpulver (entspricht etwa zwei Tassen frischer Blaubeeren in einem Smoothie) oder ein Placebo. Bei denjenigen, die die Beeren erhielten, verbesserte sich die Insulinempfindlichkeit deutlich.

Bei einer typischen Portion von einer halben Tasse Beeren zeigten die Teilnehmer eine deutliche Verringerung der Bildung freier Radikale, die unsere DNA schädigen können, aber eine viertel Tasse reichte nicht aus.

Selbst eine einzige Portion Blaubeeren kann den Schutz vor DNA-Schäden verbessern, aber die Wirkung ist nur vorübergehend, so dass wir zu jeder Mahlzeit Beeren oder andere gesunde Lebensmittel essen sollten.