Falls eine vegane Ernährung – so wie von den Ernährungsbetrügern behauptet – angeblich eine Mangelernährung ist, dann müssten sich nach über 20 Jahren Mangelerscheinungen und gesundheitliche Defizite zeigen. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Die Werte liegen im optimalen Bereich, wie sie besser nicht sein könnten:
Dieser Veganer hat sich streng an die 7 Regeln der gesunden Ernährung gehalten: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/ Nur so sind optimale Werte zu erreichen.
Wenn man sich zwar vegan ernährt, dies aber mit ungesunden Nahrungsmitteln tut und ohne die 7 Regeln zu beachten, dann wird wahrscheinlich auch früher oder später – je nach genetischer Ausstattung – die Gesundheit Schaden nehmen. Allerdings muss auch betont werden, dass es auch bei der gesündesten Ernährung keine Garantie für Gesundheit und ein langes Leben gibt. Denn es gibt bekanntlich auch noch andere Ursachen für Erkrankungen. Letztlich geht es um die höchste Wahrscheinlichkeit für eine optimale Gesundheit und dass man die Zeit, die einem zur Verfügung steht, mit einer guten Gesundheit verbringt. Denn schon Arthur Schopenhauer wusste: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Blutwerte sind schon nicht schlecht allerdings geht das nur dann wenn der Arzt auch bereit ist einen Bluttest durchführen zu lassen. Ich kenne einen Fall wo sich eine 23 jährige Frau von einer pescetarischen auf eine vegane Ernährung umgestellt hat und sie den Vergleich vor und nach der Ernährungsumstellung testen wollte. An sich ein sehr vernünftige Sache. Nicht so für die Ärzte: der Bluttest für das Cholesterin wurde von drei verschiedenen Ärzten verweigert, eine Ärztin von den drei wollte ihr noch die Rechnung schicken da sie der Meinung gewesen ist, dass es sich hierbei um einen Mißbrauch handelt und sie deshalb die Kosten nicht über die Versichertenkarte abrechnen kann. Die Rechnung hat sie trotz Androhung aber dann doch nicht gestellt, der Test blieb aus. Nach Vorstellung dieser Aärztin geht man nämlich nur dann zum Arzt wenn man auch krank ist und nicht schon davor um Krankheiten vorzubeugen.
Daher kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen solche Tests in der Sportmedizin durchführen zu lassen. Das geht allerdings nur dann wenn eine Verbindung zu einer Sportdisziplin besteht. Bei Hausärzten ist ein Bluttest nur ab 35 möglich. Veganer die jünger sind können von den Ärzten abgelehnt werden und im Zweifel wird ihnen der Arzt dann noch eine Rechnung stellen. Daher ist es gar nicht so leicht überhaupt seine Blutwerte zu bekommen sofern man nicht den Arzt mit einer erfundenen Beschwerde anlügen möchte um sich die Blutwerte dann zu erwzingen.
…daher ist es im Zweifel immer besser schon bei der Terminvereinbarung abzuklären ob der Arzt überhaupt bereits ist einen Bluttest zu veranlasen wenn man einfach wissen möchte wie sich eine Umstellung auf eine vegane Ernährung auf das Blubild auswirkt bevor man dann vor Ort abgewisen wird.
Nach nur 6 Jahren veganer Ernährung sieht mein Blutbild ähnlich gut aus.Besonders die Kalium und Natriumwerte sind bestens. Eisen und Eiweiss sowieso. Bin jetzt 69. Es gibt kein zu spät und kein zu früh. Nicht nur mein Blutbild, mein BMI ist von 31 (adipös) auf 23 (normal) gesunken. Schon nach 3 Wochen war mein Blutdruck von 140/100 auf 110/70. Inzwischen 100/60. Obwohl ich gerne mal ein Glas Rotwein trinke, sind meine Leberwerte unverdächtig.
Das hört sich sehr gut an. Wunderbar! Vielleicht können wir ja eines Tages auch Ihre Werte – selbstverständlich anonymisiert – hier veröffentlichen?
“…und dass man die Zeit, die einem zur Verfügung steht, mit einer guten Gesundheit verbringt.“!
Nicht zu vergessen, zudem mit einem reinen Gewissen!!! Die Gesundheit bekommt man, von wem auch immer – den Tieren? (eine Art Symbiose… eine andere, als jene zwischen den Tieren und OmnivorInnen) – irgendwie als „Geschenk“!
Lieber Klaus, Du hast total Recht. Wer Tiere liebt, lässt sie einfach in Ruhe.
Wenn alles gut läuft, wird man mit 100% Gesundheit geboren. Danach gibt es genug, die ein sehr großes Interesse daran haben, soviel wie möglich mit der Einheit Mensch zu verdienen. An einer gesunden Ernährung, die weniger Kosten verursacht, daran hat ja nicht mal der Staat ein Interesse, das ist schon pervers.
Nicht der Veganer ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt.
Blutwerte eines etwa 8-jährigen 😉 Veganers, der sich seit etwa 8 Jahren 🙂 vegan ernährt: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=61337
My answers: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=61337