«Seit dem Brexit hat Grossbritannien die Grenzwerte für Pestizidrückstände für über 100 Lebensmittelarten deutlich gelockert, zeigen aktuelle Analysen des Pesticide Action Network (PAN). Die zwischen 2022 und 2024 geänderten Höchstwerte betreffen vor allem Obst und Gemüse, aber auch Getreide, Kaffee und Tee.»
«Insgesamt lockerte die britische Regierung die Grenzwerte für 49 Pestizide, darunter 15 von PAN als hochgefährlich eingestufte Substanzen. Diese sogenannten HHPs (highly hazardous pesticides) werden als reproduktionstoxisch, krebserregend oder hormonstörend eingestuft.»
«Besonders problematisch ist der Einsatz von Neonicotinoiden, die mit dem globalen Rückgang bestäubender Insekten in Verbindung gebracht werden. Während die EU plant, die Grenzwerte für «Neonics» bis 2026 weiter zu verschärfen, hat Grossbritannien laut dem «Guardian» zum Beispiel die erlaubten Rückstandsmengen für Thiamethoxam in Hafer um das 25-fache und für Clothianidin in Weizen um das 7,5-fache erhöht.»
Anmerkung: Die Briten scheinen ein Faible für Mord und Selbstmord zu haben. In Gaza helfen sie den Israelis tatkräftig beim Völkermord an den Palästinensern und zu Hause verüben sie Selbstmord auf Raten an der eigenen Bevölkerung. Oder glauben die Briten erkannt zu haben, dass Umwelt, Nahrung und damit die Bevölkerung ehedem mit Umweltgiften überbelastet sind, so dass es auf noch mehr Gifte auch nicht mehr ankommt? Es ist zwar richtig, dass Umwelt, Nahrung und die Menschen stark mit Umweltgiften belastet sind, allerdings denke ich, dass man eine Verantwortung für die eigene Gesundheit hat und daher nach besten Kräften die Aufnahme von so vielen Giften wie möglich vermeiden sollte. Kaufen Sie daher Bio, auch wenn Sie sicherlich manchmal dabei betrogen werden und Biopreise zahlen, aber konventionelle Ware erhalten.