«Das war eine Achterbahn der Gefühle. In dem Moment habe ich mich gefragt, ob ich das überhaupt darf. Was gibt mir das Recht, dieses Tier zu erlegen? Dann habe ich fürchterlich geweint. Ich war wirklich ergriffen, habe mich hingesetzt und mich bei dem Tier bedankt. Das mache ich auch heute noch. Ich bedanke mich, dass ich von diesem Fleisch leben kann. Der Schuss ist für mich immer ein sehr emotionales Erlebnis.»
«Die Aspekte der Jagd faszinieren mich. Das Schießen selbst ist ein notwendiges Übel. Das macht die Jagd auch so kontrovers, denn am Ende der Arbeit steht immer ein totes Tier. Das lässt sich nicht verleugnen, aber es gehört dazu.»
«Am Anfang habe ich mich allein gefühlt. Bei der Jagd war ich emotional und aufgelöst. Ich habe mich immer gefragt, ob deswegen etwas mit mir nicht stimmt.»
Anmerkung: Interessant ist, dass man auch dann mordet, wenn man Skrupel hat. Und dass man diese Skrupel so leicht überwindet. Ich schaffte das nicht.
Skurril auch: Sie mordet, weil sie die Mordopfer liebt. Noch Fragen?
Ähnliche Einstellung bei Massentierquälern: Man muss die Nutztiere nachzüchten, weil sie sonst aussterben. 🙁
Nicht nur die Jagd ist eine Form der Geisteskrankheit, auch der Fleischkonsum…und der Vegetarismus.