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«Zahlreiche Medien haben in der Vergangenheit, gestützt auf zwei Veröffentlichungen bei den Kritischen Richtern und Staatsanwälten (KRiStA), darüber berichtet, dass Jens Spahn von März bis Mai 2020 in seiner damaligen Funktion als Bundesgesundheitsminister den von den Steuerzahlern gespeisten Bundeshaushalt verfassungs- und gesetzwidrig sinnfrei belastet hat. Die in dem Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH) vom März 2024 nachgewiesene Belastung des Bundeshaushalts ist zwischenzeitlich auf weit mehr als zehn Milliarden Euro angewachsen: Anschaffungskosten für Masken: 5,9 Milliarden Euro; Lagerkosten / sog. Logistikbetriebsführung: circa eine Milliarde Euro; Kosten für Vernichtung der Masken: neun Millionen Euro; Prozesskosten (einschließlich Gerichtsgebühren, Anwaltskosten und Zinsen): bis zu 3,5 Milliarden Euro (bereits ausgeurteilt sind 1,1 Milliarden Euro); weitere circa hundert ähnlich gelagerte Verfahren sind noch rechtshängig.»

«Das Verwaltungschaos und die fehlende Kooperationsbereitschaft der Beschäftigten im BMG verhindern einen, der Realität entsprechenden, abschließenden Prüfbericht.»

«Dass die Maskenanschaffung verfassungs- und gesetzwidrig war, ist seit dem Bericht des BRH offensichtlich.»

«In einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung sah sich die CDU-Fraktion trotz des Verwaltungschaos veranlasst, den Mitarbeitern des BMG für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit während der Corona-Zeit zu danken und deren großen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie hervorzuheben.»

«Verfassungswidrig hat Jens Spahn davon abweichend das 17- bis 20-Fache der mit den Bundesländern vereinbarten Menge (1,7 Milliarden PfH- und vier Milliarden MNS-Masken) angeschafft.»

«Die Anschaffung der 5,7 Milliarden Masken war insgesamt nicht notwendig. Der BRH kommt zu der zusammenfassenden Bewertung: Die angeschafften Masken waren „ohne Nutzen für die Pandemiebekämpfung und damit ohne gesundheitspolitischen Wert“

«Trotz dieser Ungeheuerlichkeiten zeigen öffentliche Verlautbarungen von Jens Spahn keine Spur von persönlichem Verantwortungsbewusstsein. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass er sich auf absehbare Zeit für ein öffentliches Amt disqualifiziert hat.»

«Nach eigener Bekundung will er nicht nochmals Bundesgesundheitsminister werden. Seine CDU-Parteifreunde unterstützen ihn derweil in der Einschätzung, sowohl für das Finanz- als auch für das Wirtschaftsministerium in der neuen Bundesregierung qualifiziert zu sein. Einzig Proporzgründe könnten da hinderlich sein. Für diesen Fall bleibt dann eben der Vorsitz der CDU-Bundestagsfraktion.»

Anmerkung: In der Politik hat sich mittlerweile ein Auswahlverfahren etabliert, das die Schlechtesten der Schlechten nach oben in die führenden Positionen spült. Das nennt man dann Kakistokratie. Daran wird sich auch nichts ändern, da die Schlechtesten der Schlechten die Regeln bestimmen und an der Macht bleiben. Selbst wenn das deutsche Volk aufwachen würde, könnte sich nichts mehr ändern. Denn die Kakistokraten lassen nur ihresgleichen zur Wahl zu. Das wird Deutschland teuer zu stehen bekommen. Das wird nicht gut enden.

https://netzwerkkrista.de/2025/04/15/corona-masken-beschaffung-verhindert-karl-lauterbach-eine-aufarbeitung/