«Am 12. September 2021 fand die größte Delfinjagd auf den Färöer-Inseln seit hunderten von Jahren statt: An einem einzigen Tag starben 1.428 Weißstreifendelfine in der Bucht von Skálabotnur einen qualvollen Tod. Videoaufnahmen der Massentötung gingen um die Welt und lösten einen internationalen Aufschrei aus.»
«Die Färöer-Inseln sind für ihre Treibjagden von normalerweise etwa 600 Grindwalen (gehören zu den Kleinwalen) und 200-300 Delfinen jährlich berüchtigt. Aber in diesem Jahr näherte sich eine Riesengruppe an Delfinen, ein sogenannter Super-Pod, den Küsten der Färöer-Inseln. Es endete in einem unerträglichen Blutbad.»
«Die Bewohner der Färöer-Inseln berufen sich auf eine Tradition aus Wikingertagen. Bis heute gibt es keinerlei Limit, wie viele Kleinwale oder Delfine pro Jahr getötet werden dürfen. Sobald eine Delfin- oder Grindwalschule in Küstennähe gesichtet wird, werden Fischer und Dorfbewohner zusammengerufen und die Treibjagd beginnt: Die Fischerboote kesseln die Tiere ein, treiben sie Richtung Strand. Dort warten schon die Dorfbewohner, ziehen die Meeressäuger der Reihe nach mit einem Metallhaken („Gaff“ genannt) ins seichte Wasser und versuchen mit scharfen Klingen, Halsschlagader und Rückenmark zu durchtrennen. Sie beginnen mit dem Leittier, wodurch sie sicherstellen, dass der Rest der Schule hilflos und panisch zusammenbleibt.»
«Die Rekordtötung von 1.428 Delfinen sorgte für immense Empörung, denn das Gemetzel an so vielen Tieren dauerte besonders lange – und Videos ihres Leidens gingen um die Welt.»
«Dass die Färöer hieran festhalten wollen, zeigte sich bereits wenige Tage später, als 53 Grindwale in Kollafjordur getötet wurden, einem Dorf nur einige Kilometer von Skálabotnur entfernt.»
«Insider berichten uns, dass noch nie so viel Kritik auch von Färingern selbst geäußert wurde. In zwei lokalen Umfragen lehnten 53 bzw. 63 Prozent der Bewohner die Delfinjagd ab – das gab es vorher noch nie.»
Anmerkung: Selbst wenn nur ein Delfin grausam abgeschlachtet würde, dann wäre dies ein ungeheuerliches und widerliches Verbrechen. Verbrechen aus Tradition. Mehr Bosheit geht kaum. Es ist erstaunlich, dass gerade auch diejenigen empört sind, die gleichwertige Verbrechen an den «Nutztieren» begehen und finanzieren. Verbrechen für den Gaumenkitzel. Die Welt ist ein Tollhaus.
https://www.prowildlife.de/blog/delfinjagd-auf-den-faeroeer-inseln/
Das Abschlachten von in Deutschland etwa 2.500.000 und weltweit etwa 200-230.000.000 „anderen” nichtmenschlichen Tieren (Landtiere) an einem Tag – wegen Fressgier
Das schmerzt schon beinahe körperlich, allein nur die Überschrift zu lesen 💔💔… den Text habe ich nur überfliegen können und die Hälfte gar nicht richtig gelesen, und nun sitze ich hier mitten in der Nacht und muss furchtbar weinen … 😭😭
Dabei sind inzwischen sogar die meisten Einwohner der Färöer dagegen!
Der Tierrechtler und Professor für Polit. Theorie und Philosophie Bernd Ladwig bemühte dazu in einer ZDF Nachrichtensendung dennoch den Vergleich mit dem täglichen Massaker in Deutschland an ähnlich hoch entwickelten Tieren, meist Kindern, nämlich an zig Tausend Schweinen Tag für Tag. Allein 30.000 Schweine täglich bei Tönnies … letztlich auch aus einer absurden Tradition heraus.
In diesen Tagen beginnt ein weiteres grauenhaftes Massaker an Delfinen. Auch Japan beruft sich auf seine Tradition.
In einigen Wochen beginnt ein weiteres grauenhaftes Massaker… in Deutschland, an Gänsen. Auch Deutschland… vielmehr die von Fressgier getriebenen eigentlichen Täter und Täterinnen berufen sich auf Tradition.
Ich werde das niemals verstehen und nachvollziehen können, dass sich Menschen Tierkadaver in den Mund stecken und dies als “Nahrung” deklarieren… dass man sich da nicht zu Tode ekelt… dass man das überhaupt in den Mund nehmen, kauen, essen kann… das ist Wahnsinn! Mensch, das ist eine LEICHE…!!??? Ich habe das schon als Kind nicht nachvollziehen können, dass Menschen das machen ohne Not…
Die machen eben alles für ihre Frontairbags, auch Leichenteile… oder ganze Leichen fressen: https://www.gesundheits-magazin.net/wp-content/uploads/2016/04/Neue-Studie-warnt-die-Menschen-werden-immer-dicker.jpg
Allerdings muss ich dabei sagen, man kann sich auch vegan fett fressen, wenn man es drauf anlegt… Weizenmehl, Zucker, viele fette sind auch vegan… wobei die meisten VeganerInnen wohl auch ein ausgeprägteres Gesundheitsbewusstsein haben als Omivoren/VegetarierInnen…
Also, en Gros jedenfalls… da ich beobachtet habe, dass die meisten Menschen, die sich mit Veganismus und veganem Essen beschäftigen, auch generell weiter entwickeln…
(bei mir war/ist es jedenfalls so, und bei vielen anderen habe ich das auch beobachtet 🙂 )
Nur ob solche kurz vor der Explosion stehenden Frontairbags 😱😉 – mittlerweile wohl die Regel als Ausnahme – nicht vorwiegend und weit überwiegend bei sich Tierkinder- und/oder säuglinge, bzw. deren Reste, Sekrete und Ausscheidungen reinschaufelnden Individuen anzutreffen sein dürften (~1000:1 ?)?
Okay, Du hast Recht 🙂 … ich hatte mir das Foto nicht angeschaut… ich dachte nur, dass es auch moppelige PuddingveganerInnen gibt…
Man muss den Menschen nur von Kindesbeinen an irgendeine Story erzählen und sie übernehmen es – oft lebenslang, selbst wenn sich eines Tages mal zwischenzeitlich der Verstand oder das Herz einschaltet … (trifft nicht nur auf das Tiere essen zu)
https://www.wa.de/lokales/boenen/protest-gegen-massentierhaltung-tierrechtsorganisation-demonstriert-am-samstag-in-boenen-91024547.html
Sehr gute Sache… ich wünsche ihnen viel Erfolg, und dass das Event zumindest den ein oder anderen zum Umdenken mit allen Konsequenzen bewegt.