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Vor Schmerzen wild und verzweifelt rennt er nur deshalb in die Arena, weil er vorher bestialisch gequält wurde. Die meisten Menschen glauben, es handele sich beim Stier„kampf“ lediglich um die bestialische Tierquälerei in einer Arena vor einem mord- und blutlüsternen Publikum. Die Wahrheit sieht viel schlimmer aus. Denn der Stier wird vor seiner Ermordung über Tage bestialisch gequält, um ihn zu schwächen, so dass sein Tod in der Arena fast schon eine Erlösung darstellt. Aber lesen Sie selbst:

„Das wahre Gesicht des Stierkampfes

Wir alle kennen das Bild. Ein imposant wirkender Bulle rennt in eine Stierkampfarena. Er bleibt stehen, schnaubt, scharrt mit den Vorderhufen, sondiert das Gelände und die Schlacht beginnt. Die Picadores bereiten den Stier mit ihren Lanzen und bunten Fähnchen vor und dann erscheint der Torero und waltet seines Amtes. Todesmutig stellt er sich dem Bullen entgegen und beendet den heroischen Kampf indem er ihm einen Säbel ins Herz sticht.

Das war die Version für die Psychopathen, die es als Mythos erklärt haben wollen, damit sie ihr perverses Ergötzen rechtfertigen können. Jetzt die wirkliche Version.

Der bunt gekleidete Gockel, der dem Stier zum Schluss den Säbel in den Körper rennt ist kein todesmutiger Held sondern ein kleiner, mieser Lügner, der in ein gigantisches Blendernetzwerk eingebunden ist. Bis zu diesem Stich wurde der Bulle nämlich über Tage systematisch kaputt gemacht. Was der Stier in der Arena vollführt ist kein aggressives, attackierendes Verhalten sondern sein letztes Aufbäumen nach einer tagelangen Folter. Die Tortur verläuft über mehrere Stufen, wobei der sadistischen Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Am gebräuchlichsten sind folgende Methoden:

Zwei oder drei Tage vor dem Kampf sperrt man den Stier in einen abgedunkelten Raum, damit er die räumliche und zeitliche Orientierung verliert. Man gibt ihm starke Abführmittel um seinen Körper zu dehydrieren und ihm Kraft und Ausdauer zu nehmen. Einen Großteil der Tiere reibt man am Bauch und an der Innenseite der Oberschenkel mit einer stark ätzenden Substanz ein, damit sie sich wegen der Schmerzen bis zum Kampf nicht mehr hinlegen und schlafen können.

Je näher der Auftritt kommt desto fieser und hinterhältiger werden die Methoden. Die Tiere werden systematisch „demontiert“. In der Abgeschiedenheit des Stalles fixiert man die Bullen in einem Gestell und stößt ihnen getränktes Zeitungspapier tief in die Ohrmuscheln. Abgesehen von den höllischen Schmerzen sind sie später in der Arena taub. Sie können dann nicht hören, wenn ein Picador von hinten heran reitet um ihnen eine Lanze in den Leib zu stechen. In die Augen reibt man ihnen Vaseline oder spritzt Pfefferspray, so dass sie fast blind sind. Um die Atmung zu erschweren verstopft man die Nüstern mit Baumwollfetzen und sticht dann noch Nadeln in die Genitalien um sie völlig in den Wahnsinn zu treiben. Je nachdem wie sein Gemüt ist bekommt ein Bulle aufputschende oder sedierende Drogen. In jedem Fall verhält er sich in der Arena völlig anders als normal. Das bringt dem letzten Rest seines natürliches Reaktionsvermögen aus dem Gleichgewicht.

Jetzt erscheint das Einstürmen des „wilden“ Bullen in die Arena in einem völlig anderen Licht. Auch das Licht gehört zu diesem Spiel. Der Bulle war mehrere Tage im Dunkeln gehalten und gefoltert worden. Nach dieser Prozedur und den letzten Behandlungen wird er in der Dunkelheit freigelassen und erkennt nur das Licht am Ende des dunklen Ganges. Schmerz gepeinigt rennt er dorthin um sich von seinen Qualen zu befreien. Genau das Gegenteil ist der Fall. Mit Nadeln in den Hoden oder im Penis, verstopften Ohren, verschmierten Augen, dehydriert, mit Drogen vollgepumpt und tagelang wegen der schrecklichen Schmerzen nicht geschlafen steht er plötzlich in der Arena, sieht und begreift nicht, was eigentlich los ist. Er hofft auf Rettung, wird aber von den Piscadores erwartet. Sie hetzen und ermüden den geschwächten Körper, stechen ihn mit Lanzen an, damit er möglichst viel Blut verliert und kaum noch Reaktion zeigt. Schließlich kommt der kleine bunte Gockel – der Torero. Er kämpft nicht gegen einen wilden, gefährlichen Stier. Er foltert ein armes, taubes, blindes, blutleeres, kraftloses, von Schmerzen gepeinigtes Geschöpf zu Tode.

Das hat nichts mit Kunst, Kultur oder Ästhetik zu tun. Es ist ein widerwärtiger zu Tode schinden, das RTN genauso verachtet wie jene, die sich daran delektieren. Hintergrundinformationen was niemand erfahren soll – also bitte teilen Lug und Betrug – Das wahre Gesicht des Stierkampfes…“

Quellen:

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/04/09/gegen-tierqualerei/

http://diki.heliohost.org/stierkampf.htm

http://www.anti-corrida.de/stierkampf.htm