Das Ende der Insekten: Immer mehr Pestizide werden zugelassen
von Ernst Walter Henrich | 17. Dezember 2020 | Tierschutz/Tierrechte, Umweltzerstörung, Zeitungsartikel | 3 Kommentare
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Weniger oder kein Konsum von Tierqualprodukten = weniger oder keine Pestizide = weniger oder kein Insekten-, Vogel-und Artensterben, so einfach ist das!
Weshalb Pestizide & Co?
Weil 90–98% der weltweiten Sojaernte, 50% der weltweiten Getreideernte und 40% der weltweit gefangenen Fische (Fischmehl), an die jährlich etwa 900 Millionen (Deutschland) / 75-80 Milliarden (weltweit) / Abermillionen (oder milliarden) aus Gewässern (Aquakultur) nichtmenschlichen Tiere verfüttert wird/werden, um Tierqualprodukte wie ‚Fleisch, ‚Milch, ‚Eier, ‚Fisch’… zu „produzieren”!
Diese gigantischen Mengen Nahrung, jährlich mind. oder weit mehr als 1 Milliarde Tonnen, stünden, würde sie nicht an die Abermilliarden nichtmenschlichen Tiere verfüttert, zur direkten Ernährung von Menschen zur Verfügung.
Zur Erinnerung:
Von 100 pflanzlichen Kalorien bleiben:
a) Geflügel: 13 tierliche Kalorien über! Verlust: 87%!
b) Schwein: 10 tierliche Kalorien über! Verlust: 90%!
c) Rind: 3 tierliche Kalorien über! Verlust: 97%!
Somit bleiben von den > 1 Milliarden Tonnen pflanzliche Nahrung, welche als Futter für die nichtmenschlichen Tiere vernichtet wird, lediglich etwa 30-130 Millionen Tonnen Tierqualprodukt ‚Fleisch’ übrig (bei den anderen Tierqualprodukten ‚Milch’, ‚Eier’, ‚Fisch’… sieht es ähnlich katastrophal Vernichtung von Nahrung für Menschen betreffend aus)!
Diese gigantischen Mengen Nahrung könnten für menschliche Zwecke gar nicht verbraucht werden, müssten somit nicht produziert werden. Für diese nicht notwendig zu produzierenden Mengen Nahrung, müssten logischerweise auch keine Pestizide & Co eingesetzt werden!
„So einfach ist das”!
S. o.: Weniger oder kein Konsum von Tierqualprodukten = weniger oder keine Pestizide = weniger oder kein Insekten-, Vogel-und Artensterben!
Sagt eigentlich alles:
https://www.vegan.eu/menschliche-produkte-dominieren-den-planeten/
https://www.vegan.eu/nutztierhaltung-krankheit-und-globale-tierverachtung/
Zur Erinnerung, Auftraggeber*innen tagtäglich: Omnivor*innen und Vegetarier*innen!