Anmerkung: Die Warnungen von Koletzko sind sachlich so nicht in Ordnung. Denn Defizite bei Vitamin B12, der langkettigen Omega-Drei-Fettsäure DHA, Kalzium, Eisen, Zink und Jod treten nur dann auf, wenn die Kinder ohne Sinn und Verstand in einer katastrophalen Weise ernährt werden. Aber anstatt zu erklären, wie man Kinder gesund vegan ernährt, lese ich Warnungen ohne Sinn und Verstand.
Auch ich denke, dass die Supplementation von Vitamin B12 bei veganer Ernährung absolut notwendig und von DHA wünschenswert ist. Kalzium, Eisen, Zink und Jod stellen bei einer vernünftigen veganen Ernährung aber kein Problem dar. Unverständlich ist aus meiner Sicht, dass er Vitamin D nicht einmal erwähnt, da es unabhängig von der Ernährungsform immer ein Problem darstellt, erst recht in den Wintermonaten.
Koletzko lässt leider völlig unberücksichtigt, dass Tierprodukte jede Menge ungesunder Giftstoffe enthalten. Richtig ist zwar, dass Tierprodukte Vitamin B12, langkettige Omega-Drei-Fettsäuren, Kalzium, Eisen, Zink und Jod enthalten, aber auch jede Menge neurotoxischer und kanzerogener Stoffe, die den kindlichen Organismus mittelfristig und langfristig massiv schaden. Selbst die WHO verkündete nach Auswertung von über 800 Studien, dass Fleisch und verarbeitetes Fleisch «krebserregend» seien. Viele Studien zeigen, dass gerade die Hirnleistung durch Fischkonsum beeinträchtigt wird und dass durch Milchkonsum in der Kindheit der Prostatakrebs im Erwachsenenalter massiv gefördert wird, immerhin der häufigste Krebs beim Mann!
Es ist doch völlig absurd, diese gefährlichen Tierprodukte deshalb den Kindern zu geben, damit sie Nährstoffe aufnehmen, die auf viel gesündere Weise auch bei einer gesunden veganen Ernährung aufgenommen werden könnten. Man könnte noch über die Absurdität diskutieren, ob es vielleicht eine tolerable Menge schädlicher Tierprodukte für den kindlichen Organismus gibt, denn bezeichnenderweise plädiert Koletzko ja für eine «pflanzenbetonte Ernährung». Aber das wäre genauso absurd wie eine Diskussion über noch tolerable Mengen Alkohol und Zigaretten für Kinder. Wenn jemand diese Diskussion starten würde, würde sich doch auch jeder mit einem gesunden Menschenverstand an den Kopf fassen und fragen, ob das alles noch normal ist. Aber bei Tierprodukten scheint der Absurdität keine Grenzen gesetzt zu sein.
Selbstverständlich haben Kinder mit Nährstoffdefiziten unabhängig von der Ernährungsform Entwicklungsstörungen. Deshalb ist es ja so wichtig, dass man mit einer ausgewogenen vollwertigen veganen Kost inklusive Vitamin-B12-Supplementation alle essentiellen Nährstoffe zuführt, aber gleichzeitig die gesundheitlich negativen Effekte durch Tierprodukte vermeidet.
Kinder können noch nicht selbst ihre Ernährung verantworten. Deshalb verdienen sie es, dass sich die Erziehungsberechtigten mit bestem Wissen und Gewissen darum kümmern und ihnen die besten Chancen auf ein langes gesundes Leben eröffnen. Dies ist nur durch eine gesunde vegane Ernährung möglich, weil Tierprodukte immer schädlich sind und daher immer vermieden werden müssen! Aber so weit scheint Koletzko nicht zu denken oder nicht denken zu wollen.
Wo hat nur dieser Mediziner seine Ernährungsexpertise her? Im Studium wird da fast nix gelehrt und bei Pharmakongressen kommt es auch nicht vor…schließlich sind Krebsmedikamente lukrativer. Ich halte ihn nur für einen betriebsblinden Idioten, der seine eigene Beschränktheit überschätzt und diesen gemeingefährlichen Blödsinn von einer Journaille verbreiten lässst, die zu faul ist selber zu recherchieren.
Die gefährlichsten Orte der Welt sind Arztpraxen, die von Ernährungdeppen betrieben werden….gefolgt von Apotheken, Krankenhäusern und Ehebetten. Achso ..da wären noch die Kirchen, die bei der P(l)andemie 2G Regeln sekundierten.
Allein Muttermilch für nicht vegan zu halten, zeigt den geistigen Tiefgang dieses Mediziners, der sich für einen Arzt hält..