Gutes Interview mit Friedrich Mülln, der Klartext redet:
„Das Wichtigste wäre, dass die Menschen aufhören, Milch- und Fleischprodukte zu konsumieren.“
„An das System heranzutreten, wagt jedoch keiner, allen voran Klöckner, Künast und Co., die als Lobbyistinnen für die Fleisch- und Milchindustrie agieren.“
„Ich lege jedem eine vegane Lebensweise nahe, denn das ist das Einzige, was dieser Industrie wirklich wehtut.“
„Die Amtstierärzte sind gefangen in einem Korsett aus Unfähigkeit und Überarbeitung.“
https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5576175&s=vegan&SuchRahmen=Print/
Diesen Beitrag als Podcast anhören
Podcast: Play in new window | Download (3.9MB)
Subscribe: Android | RSS | Mehr Informationen
Ziemlich dämliche Frage: „Gibt es überhaupt eine gerechte Art, Tiere zu töten?“!
Friedrich Mülln ist klasse, SOKO Tierschutz eine tolle Organisation.
Solange Tiere in der Rechtsprechung Sachen sind wird sich nichts ändern, man fragt sich welche „klugen“ Köpfe §90a BGB geschrieben haben:
„BGB § 90a Tiere
Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“
Mit besondere Gesetze soll wohl das Tierschutzgesetz gemeint sein. Das ist aber höchstens für Hund und Katze zuständig, für sogenannte Nutztiere wird es völlig ausgehebelt, da sind dann wirtschaftliche Interessen ein „vernünftiger Grund“ männliche Eintagsküken zu schreddern bzw. vergasen.
Auch Schweine werden vergast, weltweit! https://youtu.be/QimwUmvF6aQ
Dieser “vernünftige” Grund hat aber mit Empathie absolut nichts zu tun! Und diese Empathie haben weder die, die schlachten, noch die die Fleisch etc essen .