Einige FB-Nutzer beschwerten sich darüber, dass wir nicht angemessen über den Reiter gepostet hätten, der beim Pferdemissbrauch umgekommen ist. Das nehmen wir zum Anlass, über diesen Tiermissbrauch zu informieren:
„Military: Tierquälerei auf hohem Niveau“
http://www.aktiontier.org/index.php?m=8&sub=539&id=532&
„Ein Sport, bei dem der Tod von Tieren mit einkalkuliert wird – so wie es beim Pferderennen der Fall ist –, gehört sofort abgeschafft“, sagt PETA-Kampagnenleiterin Jennifer Kirchner. „Mit Tierliebe haben diese Turniere nichts zu tun. Jeder Reiter muss sich darüber bewusst sein, dass er sein Leben und das des Pferdes riskiert.“
„Das Vielseitigkeitsreiten steht schon seit einiger Zeit in der Kritik.“
Warum das Vielseitigkeitsreiten – früher auch Military genannt – eine extreme Form der Pferdequälerei und des Tiermissbrauchs ist:
https://www.youtube.com/watch?v=LqLfMG6B9NA
https://www.youtube.com/watch?v=OyGmKRRBurM
https://www.youtube.com/watch?v=G_T1hp8T704
https://www.youtube.com/watch?v=qLhn5C8DtpA
https://www.youtube.com/watch?v=mUa9HrTZuoY
https://www.youtube.com/watch?v=D6b6n8inPKk
Eine gute Zusammenfassung über die den Tiermissbrauch der „Sportpferde“
http://www.peta.de/faktenpferdesport#.U51XtShkyk0
Reiter bei Pferdequälerei bzw. Pferdemissbrauch gestorben – normalerweise sterben bei dieser Tierquälerei die Pferde!
http://www.welt.de/sport/article129077226/Deutscher-Reiter-stirbt-nach-Sturz-in-Luhmuehlen.html
Bis der letzte Knochen des letzten Pferdes bricht:
„Mutter des toten Reiters für Turnier-Fortsetzung“
„Dessen Mutter möchte es so. Dies sei im Sinne ihres Sohnes, sagt sie.“
„Zuvor war bereits ein Pferd gestorben. Der 15-jährige Fuchswallach Liberal des Briten Tom Crisp brach nach einem absolvierten Hindernis tot zusammen und verstarb binnen weniger Sekunden.“
Ob die Pferde auch der Fortsetzung zustimmen würden?
http://www.welt.de/sport/article129081536/Mutter-des-toten-Reiters-fuer-Turnier-Fortsetzung.html
„Was Sie über Reitsport und Turnierpferde wissen sollten: Aussteiger decken auf“
von Larissa Hartkopf aus dem Reichel Verlag – Buchempfehlung
Hier 5 Rezensionen zu diesem Buch:
Ich selber hatte eigentlich immer weniger mit Pferden zu tun, ich reite nicht und begegne Pferden eigentlich nur, wenn ich auf Landstrassen an diversen Koppeln vorbeifahre.
Dennoch hat mich diese Buch wirklich zum Nachdenken gebracht. Es wird eine ganz neue Sichtweise auf das Thema Pferde geworfen, welche wohl die meisten von uns hauptsächlich als Nutz- bzw. Sport„objekte“ betrachten. Pferde sind aber eindeutig mehr als Werkzeuge des Menschen, was dieses Buch sehr gezielt zum Ausdruck bringt und auch Menschen ohne Affinität zu diesen Tieren aufhorchen lassen sollte. Bitte mehr davon!!!“
Von Lioba Runge
Zum Ausstieg aus dem Pferfebusiness Bedarf es schon Mut, vor allem wenn man erfolgreich war. Man muss schon sehr an den alten Ausbildungsprinzipien hängen und ein gewisses Mitläufertum, wer nicht den Ideen von L. HARTKOPF zustimmen will. Das gilt vor allem für das Profigeschäft – nenne nur als Stichwort TOTILAS.
Wie unbelehrbar die Szene ist, möge das heutige Interview mit Herrn Rath, Ausbilder und Vater des Bereiters von Totilas im Sportteil der FAZ von heute nachlesen. Beim Geld hören die Gefühle für unsere Mitgeschöpfe auf.
Ich wünsche der jungen Autorin viel Erfolg, damit auch Druck auf die Verantwortlichen im Pferdesport zunimmt und die Mißstände weiter angeprangert werden.“
Von Dr. Josef Esser
Von Treuhandbüro Elze GmbH
sie hat den mut in ihrem buch die enormen mißstände, die es hinter und auch vor den kulissen, des (leider immer noch so zu unrecht) prestigeträchtigen „pferdesportes“ aufzuzeigen.
angefangen mit mittelchen, die immer wieder gerne mal dem pferde gespritzt oder sonstwie verabreicht werden, um es gefügiger und willenloser zu machen, damit es den hehren ansprüchen der reitsportindustrie entspricht, bis hin zum schonungslosen und ehrlichen mit-sich-ins-gericht gehen, mit dem benennen und offenlegen der eigenen „dunklen seite“ – den eigenen fehlern, die sie im hinblick auf dem umgang und auch der wahrnehmung der pferde gemacht hat.
hier zolle ich der autorin meinen größten respekt, denn es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie dem leser eben nicht vorenthält, dass sie auch einst eine derjenigen war, die pferde für ihr ego, ihr streben nach erfolg im „reitsport“ benutzt hat. es sind eben diese anekdoten aus ihrem leben, die mein besonderes interesse geweckt haben und viel zu lebendigkeit des buches beitragen außerdem geben sie dem, was die autorin sagt authentizität.
frau hartkopf benennt offen und ehrlich, was hinter den kulissen, hinter der scheinbaren hochglanzfassade so abgeht – sie erzählt von harten händen, hartem reiten, aufgeblähten egos, kalten herzen und physisch wie psychisch verwundeten pferden, den letztendlichen leidtragenden.
mich persönlich stimmt es froh zu sehen, dass es dem menschen doch auch gelingen kann, sich um das wohle der pferde, von diesen mißständen zu lösen und abzuwenden, selbst wenn man von kindesbeinen an, diese speziellen attitüden, die es braucht, um pferde als marionetten sehen zu können, internalisiert hat.
vielleicht – so hoffe ich – gelingt es einigen lesern, nach lektüre dieses buches ebenfalls.
ein weiteres highlight sind die interviews mit menschen, die diesen weg mit frau hartkopf teilen und ihn gemeinsam gehen, sie berichten, was sie dazu geführt hat, sich für die rechte der pferde dieser welt einzusetzen und/ oder dem „pferdesport“ den rücken zuzuwenden.“
Von ironfreehorse
Ein Buch „offen, ehrlich und mutig!
So ehrlich wie es kaum ein anderer Mensch schreiben kann!
Larissa Hartkopf ist schon als kleines Mädchen in der Reitszene groß geworden! Wer könnte besser aufklären was den Pferden im Reitsport angetan wird. Ich wünsche mir, dass viele Menschen durch dieses Buch aufgeklärt werden und ich wünsche mir, dass durch diese mutige Aufklärung erreicht wird, diesen wundervollen Tierseelen im Pferdekörper Achtung und Respekt entgegenzubringen
Herzlichen Dank!!!“
Von Marie Joosten
„Bemerkungen über Pferde“ von Horst Stern – Buchtipp
Zwei Rezensionen zu diesem Buch:
Ganz beklemmend nimmt Stern den Reitsport unter die Lupe, nicht nur den Spitzensport, auch die Provinzturniere nimmt er nicht aus, wo nachgeritten wird, was die Großen vormachen. Stellt anschaulich und nachvollziehbar dar, wie Reiten den Pferdekörper und die -seele schmerzt und verschleißt. Schreckt nicht davor zurück, den intensiven Turniereinsatz, hier im Springen, als Hinrichtung zu bezeichnen, da diese Intensität oft unweigerlich zum Tod des Pferdes führt. Die zahlreichen Fotos sind ein Schreckenskabinett, was Pferden unter ihren Reitern angetan wird. Der Reitstil der großen Springreiter dieser Zeit wird einer Analyse unterzogen: warum sie erfolgreich sind und warum auch so rücksichtslos. Von Grotru