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“Die Menschen im Amazonasregenwald von Peru erheben schwere Anschuldigungen gegen die Vereinten Nationen (UN). Um den Kokaanbau in Peru einzudämmen, fördert das alternative Entwicklungsprogramm der UN die Produktion von Palmöl, Kakao und Kaffee für den Weltmarkt. Dazu holten die UN Investoren ins Land, die den Amazonasregenwald für Industrie-Plantagen roden.
 
Auch UN-Mitarbeiter bereichern sich an den Ölpalm- und Kakaoprojekten in Peru. 100 Millionen Dollar haben die UN in das Programm investiert, etwa 10 Millionen davon stammen von der Bundesregierung. Während der Regenwald den Motorsägen und Bulldozern der Plantagenfirmen zum Opfer fällt, kämpfen die Kleinbauern und indigenen Einwohner ums Überleben.
 
Rettet den Regenwald hat den Journalisten Wilfried Huismann bei der Spurensuche in Peru begleitet. Seine spannende Fernsehreportage „Steuergelder für die Kokain-Mafia?“ können Sie in der Mediathek des WDR sehen: http://www.ardmediathek.de/tv/die-story/Steuergelder-f%C3%BCr-die-Kokain-Mafia-UNO/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7486242&documentId=37587744
 
Bitte unterstützen Sie unsere Petition an die Vereinten Nationen, keine Regenwaldrodungen zu finanzieren, sondern dazu beizutragen, Perus Naturschätze zu erhalten”