Je mehr ich sehe, lese und erfahre über Ernährung, Tierschutz, Tierrechte, Menschenrechte, Welthunger, Umwelt, Klimawandel, Politik usw., desto mehr erkenne ich, wie sehr der Wahnsinn zur Normalität geworden ist.
Je mehr ich sehe, lese und erfahre über Ernährung, Tierschutz, Tierrechte, Menschenrechte, Welthunger, Umwelt, Klimawandel, Politik usw., desto mehr erkenne ich, wie sehr der Wahnsinn zur Normalität geworden ist.
Und die Wahnsinnigen, also OmnivorInnen und FlexitarierInnen, welche (zumindest in meinem Umfeld) seit Jahren über diesen ganzen Wahnsinn ausgiebig informiert wurden UND werden, werden scheinbar immer wahnsinniger, denn sie leben OHNE etwas ändern einfach so weiter vor sich hin, als gäbe es all diese UNÜBERSEHBAREN katastrophalen Folgen aufgrund ihrer Lebensweise nicht! VÖLLIG egal was ihnen aufgezeigt wurde UND wird, sie behaupten dann einfach: „die Erde ist eine Scheibe“, basta!
Ich kann mich deinem Kommentar, Klaus, Wort für Wort anschließen. Verstärkt wird dieser Wahnsinn, was die Massentierquälhaltung angeht, wenn von Nutz- und Haustier geredet wird. Wie kann ich einen Hund streicheln und währenddessen genüsslich ein Steak essen? Ja. wie können Menschen die Zustände in der Tierhaltung und in den Schlachthöfen einfach ausblenden?
Ich bin vor vielen Jahren Vegetarierin geworden durch einen Leitartikel in der ZEIT: Da hatte eine Journalistin sich in vier deutsche Schlachthöfe hineingewagt und über die unbeschreiblich schlimmen Zustände berichtet. Zu der Zeit hatte ich ab und zu Biofleisch gegessen, das war nach diesem Bericht sofort vorbei. Durch das ProVegan Magazin bin ich auf der Stelle Veganerin geworden. Ich finde es wunderbar. Viele Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung haben ein Problem damit. WARUM??? Und warum stellen sie nicht ihr Verhalten in Frage?
Bin froh, dass es die ProVegan Stiftung gibt
Hallo Andrea,
Du fragst Dich dasselbe wie sicher alle hier im Forum.
“WARUM STELLEN SIE NICHT IHR VERHALTEN IN FRAGE?”
Ich sehe das in meinem Verwandschafts-und Freundeskreis ganz
deutlich.
Sie haben ihr Blickfeld derart eingeschränkt,dass es weh tut.
Ich höre Argumente wie:
Ich liebe Fleisch-
ich liebe Milchprodukte-
ich könnte ohne Käse nicht leben-
ich nehme keinem etwas weg-
ich esse nicht viel von allem-
an Weihznachten brauche ich meine Gans…
usw.
Sie wollen nicht sehen,wie Tiere in Käfighaltung dank Hormonen
so schnell wachsen,dass sie ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen
können.
Sie wollen nicht sehen,was mit Kühen,Kälbern,Küken,Schweinen,
allen “Nutztieren”geschieht,bis sie auf ihren Tellern landen.
Sie machen die Augen zu,wenn Kühe nach ihren Kälbern weinen.
Ein Kalbsbraten ist einfach etwas feines,so mit mit Weinsoße…
Erst wenn es ihnen persönlich förmlich an den Kragen geht,
z.B.mit einer Erkrankung,dann geht einigen ein Licht auf.
Manchen ein großes,machen ein kleines,vielen aber überhaupt
keines (dafür sorgt mit ihrer Omnipräsenz die Pharmaindustrie)
Ich selbst war 18 Jahre Vegetarierin,dachte ich tue den Tieren und
mir Gutes.
Erst als ich immer kränker wurde dämmerte mir,was es sein könnte und
ich fing an zu hinterfragen.Mit der Zeit bekam ich ein Bewußtsein,
was ich mit meinem Konsum von Milchprodukten unterstützte.
Es war ein regelrechtes,geschocktes Erwachen…