„Es gibt nämlich kein Grundrecht auf billiges Fleisch. Und seit Jahren ist bekannt, dass der Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten (Butter und fettreicher Käse zum Beispiel haben ebenfalls eine verheerende CO2-Bilanz) im Vergleich zu pflanzlicher Ernährung besonders klimaschädlich ist. Ebenfalls seit Jahren ist bekannt, dass die industrielle Tierproduktion auch unser Grundwasser mit Nitrat belastet. Solche “externen” Kosten werden einfach auf alle umgelegt. Im Fall der Erderwärmung also nicht nur auf die Menschheit, sondern auf die ganze Biosphäre.“
„Es ist also an der Zeit, nach der Steuerdebatte nun auch eine Debatte über den wahren Preis von Produkten in Gang zu bringen.“
„Den haben Forscher der Universität Augsburg mal für Fleisch errechnet. Demnach müssten Fleischprodukte aus konventioneller Erzeugung mindestens dreimal so viel Kosten wie heute. Erst dann, so die Wissenschaftler, wären im Preis die Schäden enthalten, die ihre Herstellung verursacht. Die tatsächlichen Kosten der tierischen Produktion dürften allerdings noch weit höher liegen. Denn die Datenlage zu den Folgen von Antibiotikaresistenzen oder dem Einsatz von Pestiziden ist so schlecht, dass die Forscher diese Kostenblöcke komplett ausklammern mussten. Von einer ‚Marktverzerrung durch die Preisdifferenz, die zwischen den aktuellen Erzeugerpreisen und den wahren Kosten liegt‘, spricht der Autor der Studie“.
Anmerkung: Ein wirklich sehr sehr guter Artikel, obwohl die gigantischen Krankheitskosten durch Tierprodukte, aber auch der Welthunger etc. nicht einmal erwähnt wurden. Deshalb sage ich, dass, wenn man alle Folgen von Fleisch und anderen Tierprodukten unvoreingenommen betrachtet, ein Verbot aller Tierprodukte nötig wäre. Aber dazu reicht das intellektuelle und moralische Potenzial der meisten Menschen nicht.
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Eigentlich würde man es als ‘Irr- oder Wahnsinn’ bezeichnen, was Omnivore und Vegetarier für verheerend katastrophale Folgen verantworten.
So ist es allerdings längst nicht mehr zu bezeichnen, da Veganer für all jene verheerend katastrophalen Folgen der Omnivore und Vegetarier, aufgrund deren Fressgier und Ignoranz, in ALLEN Lebensbereichen-/situationen max. belastet werden, sondern vielmehr als eigenes Verbrechen in sich. Somit begehen Omnivore und Vegetarier täglich nicht „nur“ schwerste Verbrechen an Tier, Mensch (Hungernde/Verhungernde/Verhungerte) und Umwelt (Zerstörung sämtlicher Lebensgrundlagen allen Lebens), indem sie sie täglich in Auftrag geben, sondern, wenn auch indirekt, an jeden/e Veganer/In!
Allein der finanzielle Schaden, aufgrund der Belastung des Gesundheitssystems durch Omnivore und Vegetarier den Veganer/Innen erfahren (aufgrund höhere KV-Beiträge), ist schon immens! Die zusätzliche finanzielle Belastung durch diese höheren KV-Beiträge, welche von Jahr zu Jahr immer weiter steigen, dürften sich jährlich sicherlich auf >1000€ (oder weitaus höher) beziffern! Würden einem diese 1000€ immer und immer wieder von ein und dem selben Tätern gestohlen, wäre es schwerer Diebstahl von Wiederholungstätern! Und das ist noch der kleinste (dabei „nur“ finanzielle) Schaden, den sie Veganer/Innen zufügen.
Nur mal ein und als Beispiel, das dieser ‘Irr- und Wahnsinn’ vielmehr ein Verbrechen, neben den eigentlichen (direkten) Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt, ist!!!
…den selben Tätern
Und so etwas – die Krankenkassen- nennt sich dann Solidargemeinschaft ! Vielleicht sollte man einführen, dass die Menschen, die in einem Jahr nicht krank werden, ihre Beiträge die sie während des ganzen Jahres zahlten, erstattet bekommen!
Das System ist so aufgebaut, das man krank werden soll, damit die Pharmamafia und vor allem die Gesundheitsindustrie richtig viel verdienen kann. Mit gesünderen oder sehr gesunden Menschen ist das äußerst ungünstig. Das beste Beispiel ist Herr Kieser, im Bereich Muskeltraining, 2/3 der Rückenoperationen sind überflüssig. Muskeltraining sollte zur täglichen Körperhygiene gehören wie Zähneputzen. Aber die Lobbyisten in der EU sind in Stellung gebracht, egal bei welchem Thema. Hauptsache der Aktienkurs stimmt. Der Pöbel spricht Bürger ist selber Schuld. Schade, um die vielen Tiere bzw fühlenden Mitgeschöpfe, die am meisten unter diesen Wahnsinn leiden. Der Konsum von Tieren müsste verboten werden. Dann wäre auch die Welt eine friedlichere.
Der Bürger heisst so, weil er bürgt. Eine effektive Fleischsteuer müsste sich in den Regionen der Tabaksteuer bewegen. Hat schon der Chef der Rügenwaldermühle vermutet: Die Wurst ist die Zigarette der Zukunft. Leider falsch: Sie ist die Zigarette der Gegenwart.
Vielleicht wäre eher eine 40 Mal höhere Mehrwertsteuer auf Tierqual„produkte“ nötig: „Temperaturen steigen 40 Mal schneller als nach letzter Eiszeit“: https://www.br.de/nachrichten/wissen/temperaturen-steigen-40-mal-schneller-als-nach-letzter-eiszeit,RYeLeIy
Das Video im Artikel ist übrigens von 2007!!!