«Es gibt nicht wenige Ärzte, die vor einer veganen Ernährung warnen. Offenbar soll der neue Trend sehr viel ungesünder sein, als es die meisten bisher angenommen haben.»
«In erster Hinsicht ist die vegane Ernährungsweise für die Tiere und den Klimaschutz gut. Dennoch dachte man eigentlich, dass es auch unserem Körper guttäte, auf tierische Inhaltsstoffe zu verzichten. Doch immer mehr Ärzte sprechen sich jetzt gegen die vegane Ernährung aus.»
«Gut für Tiere und den Planeten, jedoch gefährlich für den Menschen»
Anmerkung: Es stimmt tatsächlich, dass viele Ärzte vor veganer Ernährung warnen. Aber warum warnen sie vor veganer Ernährung? Ernährung ist kein Bestandteil des Medizinstudiums. Daher haben fast alle Ärzte keine Ahnung von Ernährung, es sei denn, sie hätten sich im Eigenstudium intensiv mit den wissenschaftlichen Grundlagen von Ernährung beschäftigt, so wie ich es seit 30 Jahren täglich praktiziere. Das macht aber kein «normaler» Arzt, weil das medizinische Geschäftsmodell nicht aus Gesunderhaltung durch Ernährung und nicht aus kausaler Therapie chronischer Erkrankungen durch Ernährung besteht. Geld wird in der Medizin mit teuren medikamentösen Dauertherapien, mit der Auslastung teurer medizinischer Apparate und teuren Operationen verdient. Mit wissenschaftlich fundierten Ernährungsratschlägen verdient kein Arzt viel Geld, zudem würde er mit der Verbreitung von veganem Ernährungswissen sein eigenes Geschäftsmodell (teure medikamentöse Dauertherapien, teure medizinische Apparate und / oder teure Operationen) zunichtemachen. Daher gibt es nicht einmal einen Anreiz für Ärzte, sich mit Ernährung zu beschäftigen. Über Ernährung wissen sie so viel wie der Normalbürger, also den Schwachsinn, der normalerweise in den Medien verbreitet wird. Was ist aber eine Warnung vor veganer Ernährung wert, wenn sie von Laien kommt, die keine Ahnung von dem haben, vor dem sie warnen?
«Doch für ein Lebewesen soll die vegane Ernährung gar nicht gut sein, sagen viele Ärzte. Gemeint sind wir selbst, der Mensch. Viele Veganer würden dadurch nämlich an Nährstoffmangel leiden.»
«Der erste Mangel, der auftritt, wenn man auf tierische Produkte verzichtet, ist normalerweise der an Vitamin B12. Dieses ist aber wichtig für unsere Blutbildung und das Nervensystem, was bedeutet, dass ein Ausbleiben nicht nur zu Müdigkeit, sondern auch zu Nervenschäden und Gedächtnisproblemen führen kann. Da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt, sind also Nahrungsergänzungsmittel notwendig. Doch es gibt noch mehr Gründe, warum Ärzte immer wieder eine komplett vegane Ernährung infrage stellen. Die Liste ist lang. Zu viele Menschen verfügen demnach über zu wenig: Eisen, Kalzium, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Jod, Zink, Protein. Kalzium bekommen wir hauptsächlich durch Milchprodukte. Und Omega-3-Fettsäuren durch Fisch. Um dies auszugleichen, kann man zu Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen sowie Vollkornprodukten greifen. Nahrungsergänzungsmittel können einem aber auch helfen.»
Anmerkung: Es ist zwar richtig, dass man Vitamin B12 bei veganer Ernährung aus Sicherheitsgründen supplementieren sollte. Das sollte man aber bei allen Ernährungsformen spätestens ab einem Alter von 50 Jahren, weil im Alter die Resorption von B12 schwächer wird. Bei einer abwechslungsreichen veganen Ernährung besteht definitiv kein Mangel an Eisen, Kalzium, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Jod, Zink, Protein. Das ist völliger Unsinn, auch wenn es immer wieder behauptet wird und dies ohne Unterlass verbreitet wird.
«Dass viele Veganer darunter leiden, dass sie zu wenige Nährstoffe zu sich nehmen, stimmt auch. Allerdings trifft das auf die gesamte Bevölkerung zu. Im Allgemeinen raten Ärzte, sich einen Großteil von der veganen Ernährung abzugucken. Denn so gut wie alle Menschen könnten mehr Obst und Gemüse gebrauchen.»
Anmerkung: Irrsinn! Fakt ist, dass nur die Veganer, die ihre Ernährung falsch praktizieren und zum Beispiel viel veganes Junk-Food und hochverarbeitete vegane Lebensmittel konsumieren, zu wenige Nährstoffe und vor allem zu viele schädliche Substanzen aufnehmen. Wenn das aber für die gesamte Bevölkerung zutrifft, wie im Artikel behauptet wird, dann frage ich mich, warum man das ausgerechnet bei der veganen Ernährung hervorhebt und sogar dramatisiert.
Das dumme Geschwätz von «mehr Obst und Gemüse» zeugt von totaler Ahnungslosigkeit, denn man tut so, als ob es reichen würde, lediglich «mehr Obst und Gemüse» zu konsumieren, um aus einer ungesunden Ernährung mit Tierprodukten eine gesunde Kost zu machen. Zu einer gesunden Kost gehört mehr als nur «mehr Obst und Gemüse». Dies habe ich alles in den 7 Regeln zusammengefasst.
«Das Gesündeste für den eigenen Körper wäre es wohl, sich hauptsächlich vegan zu ernähren und ab und zu ein Stück Fisch, Eier und etwas Käse zu essen.»
Anmerkung: Völlig absurd. Das Gesündeste soll also sein, einer hauptsächlich veganen Kost ungesunde Tierprodukte wie Fisch, Eier und Käse beizufügen, die nach den wissenschaftlichen Daten Krankheiten fördern und noch dazu mit Umweltgiften extrem hoch belastet sind? Wie verrückt ist das denn! Einer gesunden pflanzlichen Ernährung ungesunde Tierprodukte beifügen, um «das Gesündeste « zu erreichen? Selbst ein Laie mit einem IQ grösser 70 merkt, dass dies absurd ist.
«Wer komplett vegan leben möchte, sollte es aber auch in unserer heutigen Welt mit ihrer enormen Produktvielfalt schaffen, wenn er genügend Aufmerksamkeit auf seinen Nährstoffhaushalt legt. Allerdings haben gewisse Ärzte recht, wenn sie sagen, dass eine achtlose vegane Ernährung durchaus zu Mängelerscheinungen führen kann und dann sogar ungesünder ist, als “ganz normal” zu essen.»
Anmerkung: Offensichtlich weiss der Autor des Artikels also sehr wohl, dass die Warnung, vegane Ernährung sei ungesund und eine Gefahr, Schwachsinn ist. Gerechtfertigt wäre also eine Warnung vor einer falsch durchgeführten veganen Ernährung und eine Empfehlung für eine richtig durchgeführte vegane Ernährung! Wer gesund und komplett vegan leben möchte, der braucht auch keine «enorme Produktvielfalt», sondern eine abwechslungsreiche vollwertige Ernährung, bei der lediglich die 7 Regeln beachtet werden. Selbstverständlich führt eine «achtlose vegane Ernährung» zu Mangelerscheinungen, so wie JEDE achtlose Ernährung. Ob dies dann «ungesünder» ist, als «ganz normal» gesundheitsschädliche Tierprodukte zu verspeisen, möchte ich aber bezweifeln. Zudem ist es verrückt, darüber zu diskutieren, welche ungesunde Ernährungsweise die ungesündeste ist. Ziel muss es sein, täglich die gesündeste Kost aufzunehmen. Und diese ist laut aller seriösen wissenschaftlichen Daten eindeutig eine abwechslungsreiche rein pflanzliche Ernährung nach den 7 Regeln.
Welche Rolle die Ärzteschaft für die Gesundheit spielt, sah man zuletzt bei der unsäglichen Covid Impf Kampagne…
Wer sich in Ernährungs- und sonstigen Gesundheitsfragen Rat bei Ärzten und Co. holt, kann dies auch gleich beim Bestatter tun.
Ärzte, die nicht (mehr) praktizieren sind da allerdings eher unverdächtig.