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«Das Schlimmste an Mikroplastik steht uns noch bevor», stellte der «Guardian» am 9. Juli fest. Plastik sei überall, auch im Körper. Und weiter: «In diesem Jahr fanden verschiedene Forschende Mikroplastik in allen von ihnen untersuchten Plazentagewebeproben, in menschlichen Arterien, wo Kunststoffe mit einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko korrelieren, in allen 27 untersuchten menschlichen Hoden und im Sperma von 40 ansonsten gesunden Patienten».

«In einer chinesische Studie vom Februar schreiben die Autoren: «Die derzeit nachweisbaren Werte der Mikroplastikverschmutzung sind wahrscheinlich erst der Anfang». Viele Plastikprodukte aus den 1980er-Jahren bis in die Nullerjahre zerfielen erst jetzt zu Mikro- und Nanoplastik.»

«Es gibt immer mehr Hinweise, dass die winzigen Plastikteile im Körper schädliche Wirkungen haben. Drei Beispiele:

  • Eine aktuelle Untersuchung der Universität Birmingham, von der der «Guardian» berichtet, legt nahe, dass Mikro- und Nanoplastik vielen Krankheiten Vorschub leisten, indem sie Entzündungsprozesse auslösen und verstärken.
  • Kleine Plastikteilchen in Gefässablagerungen könnten die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöhen, fanden Forschende aus Italien. Sie untersuchten dazu Gefässablagerungen (Plaques) von rund 300 Personen, nachdem diese operativ entfernt worden waren, und verfolgten deren weitere Krankheitsgeschichte.
  • Forschende aus Grossbritannien wiesen vor drei Jahren in Experimenten nach, dass Mikroplastik in Zellkulturen menschliche Zellen schädigt

«Nach Schätzungen der Minderoo-Monaco-Kommission für Kunststoffe und menschliche Gesundheit vom vergangenen Jahr verursachten Zusatzstoffe in Plastik 2015 allein in den USA Gesundheitskosten von 675 Milliarden Dollar

https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/mikroplastik-die-grosse-welle-kommt-erst-noch/