«Im Jahr 2010 hatte WikiLeaks gemeinsam mit der »New York Times«, dem »Guardian« und dem SPIEGEL anhand von Hunderttausenden geleakter Militärprotokolle Berichte veröffentlicht, die unter anderem Kriegsverbrechen der USA während der Kriege in Afghanistan und im Irak belegten. Die Akten dokumentierten, wie Folter und Hinrichtungen dort zur gängigen Praxis wurden und wie das selbst US-Soldaten belastete.»
«Die Entscheidung der britischen Regierung kritisierte unter anderem der US-Whistleblower Edward Snowden. Sie sei »ein erschreckendes Symbol dafür, wie weit das Engagement der britischen und amerikanischen Regierung für Menschenrechte zurückgegangen ist«, schrieb er auf Twitter. Die Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters gaben 2013 wichtige Einblicke über das Ausmaß von Massenüberwachungspraktiken vonseiten westlicher Geheimdienste. Seitdem lebt er im Exil in Moskau.»
Anmerkung: Die USA propagieren nur dann Menschenrechte, wenn es ihnen nutzt. Dass aber die Briten bei den schmutzigen Machenschaften gegen Pressefreiheit und Menschenrechte mitmachen, ist bestürzend. Die USA sind ein widerlicher Staat, der die Macht des Stärkeren skrupellos ausspielt.
Man muss sich das mal klar machen: Da soll der Überbringer der schlechten Nachrichten für das Überbringen der schlechten Nachricht hingerichtet werden, während die Täter (US-Militär) geschützt werden.
Das wir so etwas hatten, ist inzwischen über 2000 Jahre her.
Eine Schande für die freie Welt und eine Schande für Demokratie und Pressefreiheit.
Wohl wahr. Die Liste ist jedoch beliebig lang fortzusetzen.
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