„In Studien heißt es, dass Fleisch und Milchprodukte Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Alzheimer und Übergewicht auslösen können. Des Weiteren soll die industrielle Tierhaltung für gefährliche multiresistente Bakterien verantwortlich sein.“
„Der Verzehr von tierischen Produkten ist für schwere Erkrankungen verantwortlich“
von Ernst Walter Henrich | 20. Mai 2020 | Ernährung und Gesundheit, Vegane Ernährung, Zeitungsartikel | 2 Kommentare
2 Kommentare
Kommentar absenden Antworten abbrechen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
„isst somit doppelt so viel Fleisch wie der Körper benötigt.” Benötigt wird genau null % Fleisch!
Glückwunsch an die ProVegan-Stiftung, die hier zitiert wird! Wenn ein (inzwischen immer größerer) Teil der Menschheit in der Lage ist, sich rein pflanzlich ernähren kann und dabei gesund bzw. sogar auf Dauer gesünder ist als der Rest der Gemischtköstler, dann kann auch der Rest der Menschheit sich pflanzlich ernähren. Die Zukunft wird den Menschen auch gar keine andere Wahl lassen angesichts des Desasters für die Natur, die Vernichtung der Artenvielfalt, die Bodenzerstörung, die Wasserverschmutzung sowie das vielfache Überschreiten der Stickstoffbelastung durch die Nutztierhaltung.
Laut Johan Rockström vom PIK wären rein rechnerisch bzgl. der maximalen Umweltkapazität max. 14 g /Fleisch/Tag/Person möglich, das wären pro Jahr knapp 5 kg (Bangladesh kommt auf 4 kg/Mensch/Jahr). US-Amerikaner und Australier bringen es aktuell auf durchschnittlich 120 – 140kg/Mensch/Jahr. Argentinien ähnlich, Brasilien holt ebenfalls stark auf, sodass dort erst in den vergangenen Jahren parallel zum rasant gestiegenen Fleischkonsum Übergewicht eine Volkskrankheit geworden ist… (Der Fleischkonsum entwickelte sich auch dort nicht von ungefähr parallel zur Regenwaldvernichtung für Rinderweiden)