„Wenn man das Einhalten von Regeln und Absprachen als bürgerliche Tugend betrachtet, dann hat sich die CSU am Montag endgültig aus dem Kreis der bürgerlichen Parteien verabschiedet. Gegen das erklärte Votum von SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks hat das von CSU-Mann Christian Schmidt geführte Landwirtschaftsministerium in Brüssel für die Verlängerung der Genehmigung für das umstrittene Ackergift Glyphosat gestimmt – und damit erst eine Mehrheit unter den EU-Staaten ermöglicht.
Dabei sind die Regularien der Bundesregierung klar: Wenn sich das Kabinett nicht einigen kann, muss sich Deutschland in Brüssel enthalten. Darüber hat sich Schmidt einfach hinweggesetzt – wohl in der Annahme, dass ihm die Dankbarkeit der Agrarindustrie mehr nützt, als ihm der Ärger der Bevölkerung schadet. Und mutmaßlich in der Hoffnung, dass dieses Vorgehen bei einer Regierung, die ohnehin nur noch geschäftsführend im Amt ist, keine großen Konsequenzen haben wird.“
http://www.taz.de/Kommentar-Glyphosat-Entscheidung/!5466467/
Am besten einmal im Internet Anja Bonzheims Bachelorarbeit durchlesen. So hat man schon mal eine
Vorstellung wie bio-vegane Landwirtschaft aufgebaut ist
Es fehlen einem dazu beinahe sämtliche Worte! Dass dieser Typ (incl. seiner Handlanger und Schergen aus der Tierquälerindustrie) abgrundtief schlecht ist, ist ja kein Geheimnis, aber SO schlecht…