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Dr. med. Henrich
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  1. Die (wahrscheinlich manipulierten) Industriestudien, die die Unbedenklichkeit von Glyphosat angeblich nachweisen, sollen öffentlich ausgelegt werden. Aber:
  2. Mit den EU-Behörden hat die Industrie vorher abgesprochen, wie die Tricks aussehen sollen, damit trotz vermeintlicher Öffentlichkeit keine Überprüfung der Studien stattfinden kann: Interessierte haben lediglich 5 Wochen Zeit, um tausende von Seiten wissenschaftlicher Studien zu lesen und zu analysieren. Zum anderen dürfen sich nur maximal 4 Personen gleichzeitig in den Leseräumen aufhalten. So ist es für Industrie sehr leicht, mit eigenen Leuten die Leseräume für 5 Wochen zu blockieren. Alles mit Einverständnis der korrupten EU-Behörden.
  3. So sieht die Korruption der unheiligen Verbindung von Industrie, “Wissenschaft” und Politik aus, um dem Profit die Ehre zu erweisen.

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/pseudo-transparenz-fuer-geheime-glyphosat-studien.html