„Das Gericht hat am Freitag harte Strafen für zwei Männer aus Puchheim verhängt. Die beiden hatten zwei Passanten brutal niedergeschlagen. Zuvor hatten sie einen Igel gequält.“
Anmerkung: Der Zusammenhang von Gewalt gegen Tiere und Menschen ist in der Kriminalwissenschaft bestens bekannt und wissenschaftlich untersucht. Bezeichnend an dem aktuellen Fall in München ist, dass die Gewalt an den Menschen hart bestraft wird, die Gewalt gegen das Tier aber für die Strafe keine Rolle spielt.
Meine uneingeschränkte Hochachtung gilt den beiden Passanten, die die Tierquälerei beenden wollten. Chapeau!
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Das ist wirklich abartig, aber so tickt unser Rechtsstaat. Ein Kratzer am Auto wird geahndet, und wenn man ein Tier tritt oder tötet, ist die Strafe, wenn sie den kommt lächerlich. Unglaublich, was in einem angeblichen Rechtsstaat abgeht.