Weshalb dies wichtig ist
Aus Profitgier werden jedes Jahr viele Millionen unschuldige Tiere gequält und getötet, damit Menschen sich mit Pelzwaren einkleiden können, die zu 50 % aus China stammen. Denn in China gibt es keine Tierschutzbestimmungen, weder im Hinblick auf die Haltungs- noch auf die Tötungsmethoden.
Für einen einzigen Pelzmantel sterben bis zu 60 Nerze, 20 Füchse, 50 Waschbären oder 200 Chinchillas.
Die Tiere verbringen ihr Leben in Massentierhaltung, diese Methode schließt jegliches Ausleben des natürlichen Verhaltens der Tiere aus.
Verhaltensforscher zeigen auf, dass bei allen Pelztierarten, die auf Drahtgitterböden gehalten werden, Schäden an den Pfoten, übermäßiges Auswachsen der Krallen und Wundinfektionen zu beobachten waren. Stereotypische Verhaltensweisen wie monotones Hin- und Herbewegen von einer Käfigseite zur anderen und starre, sich wiederholende Bewegungsabläufe sind typische Anzeichen für eine massive psychische Verhaltensstörung, die bei Tieren in Gefangenschaft oft zu beobachten ist. Darüber hinaus können sich häufig Selbstverletzung durch das Fell- und Schwanzbeißen oder gar Kannibalismus zeigen. In diesen tierfeindlichen Haltungsbedingungen kommt es durch den Stress oft vor, dass die Muttertiere ihre eigenen Jungen auffressen.
Um die Quaslität des Fells nicht zu beeinträchtigen werden die Tiere mit Elektroschocks, Genickbruch, Vergasung oder Giftinjektionen getötet. Keine dieser Methoden stellt ein schmerzfreies Sterben der Tier sicher.
Oft wird den Tieren auch bei lebendigem Leib das Fell abgezogen. Makabererweise wird die Gewinnung der Pelze auch „Erntezeit“ genannt.
Es gibt nur eine richtige Lösung dieser Tierquälerei entgegenzuwirken. Deswegen fordern wir ein endgültiges Import- und Handelsverbot mit Pelzen in Deutschland.