«Wenn Lebensmittel mit „vegan“ beschriftet sind, werden sie offenbar seltener gekauft. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende bei einer Tagung der Gesellschaft für Risikoanalyse.»
Anmerkung: Das überrascht mich alles nicht. Die Lebensmittel- und Tierausbeuterindustrien haben zwar skrupellose, aber professionelle Arbeit geleistet und es fertiggebracht, dass «vegan» bei der Mehrheit der Bevölkerung eine negative Konnotation erhalten hat. Man hat den Leuten immer und immer wieder eingetrichtert, dass «vegan» eine «Mangelernährung» und «extrem» sei, obwohl das Gegenteil der Wahrheit entspricht.
Das Grundproblem ist das Zusammentreffen einer skrupellosen profitgeilen Industrie mit einer zunehmend ungebildeten und intelligenzgeschwächten Bevölkerung. Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt tatsächlich, dass die nachweislich gesündeste Ernährung eine «Mangelernährung» und «extrem» sei und dass die omnivore Ernährung, die für so viele chronische Erkrankung und Todesursachen verantwortlich ist, gesund sei und dass es völlig normal ist, Tiere lebenslang einzusperren, zu vergewaltigen, zu quälen und auszubeuten.
Obst und Gemüse als vegan zu labeln…was sich die “Forschenden” da wohl gedacht haben? Warum nicht auch noch Mineralwasser? Hab ich in Spanien schon so gesehen.
Wie das wohl ausgegangen wäre, hätte man den Warenkorb anders sortiert?