«Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.» – Prof. Dr. Theodor Heuss, 1. Präsident der Bundesrepublik Deutschland
«Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.» – Prof. Dr. Theodor Heuss, 1. Präsident der Bundesrepublik Deutschland
Jagd auf Tiere gibt es wohl überall in jedem Land… 🙁 wobei wohl noch die Tiere zu den “Glücklichen” gehören, die das “Privileg” haben, durch einen gezielten Schuß sofort getötet zu werden, ohne Leiden… eine Horrorvorstellung, wenn das Tier noch leiden muss oder wenn ein verzweifeltes Jungtier zurückbleibt… viele schlaflose Nächte haben mir schon Bilder einer “Fuchsjagd” gemacht, bei der auch noch Hunde mißbraucht werden, die Füchse lebend zu zerreißen… auch abartig Fallen, für Tiere in der Natur und genauso Fallen für Nager, die keine Lebendfallen sind, wo die Tiere unversehrt bleiben… der Mensch im Allgemeinen ist Böse und ein egozentrisches Ungeheuer… von den sogenannten “Nutztieren” mal ganz zu schweigen… wirklich, das einzig wirklich Böse auf dieser Welt ist der Mensch… 🙁
Ich glaube, dass der gemeine deutsche Mensch, wenn man das denn so sagen kann, irgend eine Art von Minderwertigkeitskomplex hat (oder ist es Narzissmus? wodurch ja wohl das tief verankerte Gefühl von Minderwertigkeit auch zum Narzissmus beiträgt, wenn mich nicht alles täuscht)… er macht sich gerne größer, in dem er andere nieder macht und sie dadurch kleiner erscheinen lässt… das merkt man auch oft daran, dass der Deutsche gerne im Ausland den Einheimischen ungebetene “Tipps” gibt, wie Dinge seiner Meinung nach anders gemacht werden “sollten”, weil er meint, dass er diese Dinge besser kann… dabei ist das oftmals ein Trugschluß, vor allem, wenn man sieht, was unterm Strich steht… aber das ist ja wieder ein anderes Thema…
Eigentlich bin ich mit meinem letzten Absatz vollkommen am eigentlichen Thema vorbei, denke ich gerade, nachdem ich kurz einen Artikel bei Reitschuster gelesen habe…
https://reitschuster.de/post/polizeiliche-hetzjagd-auf-ungeimpften-im-zug/
(naja, aber auch wenn es quasi Offtopic ist, denke ich, dass stimmt, was ich geschrieben habe…)
Noch bis in die 1960er Jahre hat man in Australien die Aborigenes ungestraft schießen dürfen und geschossen. Wäre das Töten von Menschen nicht unter massiven Freiheitsstrafen weltweit verboten, die Menschheit hätte sich längst selbst ausgerottet. Deshalb würde ich den Theodor Heuss umwandeln in : Die Jagd ist eine menschliche Geisteskrankheit.
Das Fatale ist wie derzeit in vieler Hinsicht: Etwas Zerstörerisches wird von dubiosen Wissenschaftlern und Politikern als richtig proklamiert. Die Jagd zerstört die Natur und trägt massiv zur Artenvernichtung bei.